EUR/USD: EU-Verbraucherpreise gestiegen
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Erwähnte Instrumente
- EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,08161 $ (FOREX)
EUR/USD notiert zum Wochenschluss oberhalb seines am Donnerstag bei 1,0796 markierten Wochentiefs fester. Im Hoch erreichten die Notierungen am Freitag bislang 1,0823.
Die Verbraucherpreise in der Eurozone sind im Februar laut vorläufigen Daten mit einem Plus um 0,6 Prozent im Monatsvergleich wieder gestiegen, nachdem im Januar auf Monatssicht ein Preisrückgang um 0,4 Prozent gemeldet worden war. Gegenüber Februar 2023 ergibt sich aktuell eine Verbraucherpreisinflation von 2,6 Prozent. Volkswirts hatten im Konsens auf dieser Basis mit einer Teuerung um 2,5 Prozent gerechnet, nach einer Inflationsrate von 2,8 Prozent im Januar. In der Kernrate lag die Inflation im Februar auf Jahressicht bei 3,1 Prozent (Konsens 2,9 Prozent, nach 3,3 Prozent im Vormonat).
Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für das Verarbeitende Gewerbe in der Eurozone ist im Februar laut endgültiger Veröffentlichung auf 46,5 Punkte gestiegen (aufwärts revidiert von 41,1 Zählern). Im Januar hatte der Index bei 46,6 Punkten ein Zehnmonatshoch erreicht. Dessen deutsches Pendant wurde von 42,3 auf 42,5 Zähler nach oben revidiert, notiert damit aber weiterhin tief im eine wirtschaftliche Kontraktion signalisierenden Bereich unter der runden 50er-Marke. Zudem ist dies der schwächste Wert seit Oktober 2023. Im Januar war ein Wert von 45,5 Punkten gemeldet worden.
Die Arbeitslosenquote in der Eurozone ist im Januar, wie von Analysten im Konsens erwartet, auf ein Rekordtief von 6,4 Prozent gefallen. Im Dezember 2023 hatte die Quote bei 6,5 Prozent gelegen.
Gegen 12:15 Uhr MEZ notiert EUR/USD bei 1,0816. Oberhalb des Hochs vom 27. Februar 2024 bei 1,0888 liegt der nächste markante Widerstand am knappen Dreiwochenhoch vom 22. Februar 2024 bei 1,0888. Unterhalb des o.g. Wochentiefs vom 29. Februar 2024 bei 1,0796 findet sich die nächste wichtige Unterstützung am Tief vom 19./20. Februar 2023 bei 1,0762.
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