Analyse
11:21 Uhr, 30.06.2023

EUR/USD: EU-Inflation sinkt auf 5,5 Prozent

Die Verbraucherpreisinflation der Eurozone ist im Juni weiter auf 5,5 Prozent im Jahresvergleich zurückgegangen – der niedrigste Wert seit Januar 2022.

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  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,08396 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,08396 $ (FOREX)

EUR/USD weitet im europäischen Handel am Freitagvormittag seine jüngsten Verluste auf ein frisches Zweiwochentief bei 1,0834 aus.

Die Verbraucherpreisinflation der Eurozone ist im Juni weiter auf 5,5 Prozent im Jahresvergleich zurückgegangen – der niedrigste Wert seit Januar 2022. Analysten hatte im Konsens mit einem Rückgang auf 5,6 Prozent gerechnet, nach einer Inflationsrate von 6,1 Prozent im Mai. Die Arbeitslosenquote im Euroraum lag im Mai wie erwartet unverändert auf einem Rekordtief bei 5,6 Prozent.

Zuvor war bereits gemeldet worden, dass die deutschen Einzelhandelsumsätze im Mai auf Jahressicht um 3,6 Prozent gesunken sind. Analysten hatten im Konsens mit einem Rückgang um 4,3 Prozent gerechnet wie zuletzt. Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im Juni um 28.000 gestiegen. Erwartet worden war hier ein Zuwachs um 13.000, nach zuvor plus 9.000. Die Arbeitslosenquote stieg leicht von 5,6 Prozent im Mai auf 5,7 Prozent im Juni (Konsens unverändert).

Gegen 11:20 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,0842. Die nächste wichtige Unterstützung liegt am Tief vom 12. Juni 2023 bei 1,0731. Oberhalb des Hochs vom 27. Juni 2023 bei 1,0977 findet sich der nächste markante Widerstand am Sechswochenhoch vom 22. Juni 2023 bei 1,1012.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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