EUR/USD: EU-Inflation sinkt auf 2,8 Prozent
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- EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,08508 $ (FOREX)
EUR/USD legt im europäischen Handel am Donnerstagvormittag kräftig zu und hat mit bislang 1,0888 im Hoch ein knappes Dreiwochenhoch erreicht.
Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für das Verarbeitende Gewerbe in Deutschland ist im Februar vorläufigen Daten zufolge unerwartet auf 42,3 Punkte gesunken – der niedrigste Wert seit vier Monaten. Zuletzt oberhalb der Wachstumsschwelle von 50 Zählern notierte der Index im Juni 2022. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg auf 46,1 Punkte gerechnet, nach 45,5 Zählern im Januar. Der PMI für den deutschen Dienstleistungssektor verbesserte sich im Berichtszeitraum mit einem Anstieg auf 48,2 Punkte stärker als erwartet (Konsens 48,0 Zähler, nach 47,7 Punkten), notiert damit aber den fünften Monat in Folge unterhalb von 50 Zählern.
Der PMI für das Verarbeitende Gewerbe in der Eurozone ist im Februar hingegen unerwartet deutlich auf 48,9 Punkte gestiegen, notiert damit aber den elften Monat unterhalb von 50 Zählern. Erwartet worden war im Konsens lediglich ein Zuwachs auf 48,5 Punkte, nach 47,9 Zählern im Januar. Dessen Pendant für den Dienstleistungssektor im Euroraum verbesserte sich im Berichtszeitraum überraschend deutlich auf ein Siebenmonatshoch bei 50,0 Punkten (Konsens 48,8 Zähler, nach 48,4 Punkten im Januar).
Die Verbraucherpreisinflation im Euroraum ist im Januar laut endgültiger Veröffentlichung wie bereits gemeldet auf 2,8 Prozent im Jahresvergleich gesunken. Im Dezember 2023 hatte die Inflationsrate bei 2,9 Prozent gelegen. In der Kernrate ergibt sich eine Teuerung um 3,3 Prozent, nach zuvor 3,4 Prozent.
Gegen 11:05 Uhr MEZ notiert EUR/USD bei 1,0851. Oberhalb des Hochs vom 2. Februar 2024 bei 1,0897 liegt der nächste wichtige Widerstand am Hoch vom 24. Januar 2024 bei 1,0932. Die nächste wichtige Unterstützung findet sich am Tief vom 19. Februar 2023 bei 1,0762.
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