Analyse
11:03 Uhr, 13.03.2024

EUR/USD: EU-Industrieproduktion gesunken

Die Industrieproduktion in der Eurozone ist im Januar um 3,2 Prozent gegenüber dem Vormonat gesunken – der stärkste Rückgang seit März 2023.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,09246 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,09246 $ (FOREX)

EUR/USD fällt im europäischen Handel am Mittwochvormittag weiter von seinem am vergangenen Freitag bei 1,0981 markierten, knappen Dreimonatshoch zurück. Im Tief erreichten die Notierungen heute bislang 1,0920, nachdem am Dienstag bereits ein Tief bei 1,0901 erreicht worden war.

Die Industrieproduktion in der Eurozone ist im Januar um 3,2 Prozent gegenüber dem Vormonat gesunken – der stärkste Rückgang seit März 2023. Volkswirte hatten im Konsens mit einem Minus von 1,5 Prozent gerechnet, nach einem Anstieg um 1,6 Prozent im Dezember 2023. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell ein Rückgang um 6,7 Prozent (Konsens minus 2,9 Prozent, nach plus 0,2 Prozent im Vormonat).

Gegen 11:00 Uhr MEZ notiert EUR/USD bei 1,0924. Die nächste Unterstützung findet sich am o.g. Tief vom 12. März 2024 bei 1,0901. Der nächste markante Widerstand liegt am o.g. knappen Dreimonatshoch vom 8. März 2024 bei 1,0981.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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