Analyse
13:38 Uhr, 14.09.2022

EUR/USD: EU-Industrieproduktion enttäuscht

Die Industrieproduktion in der Eurozone ist im Juli mit 2,3 Prozent im Monatsvergleich stärker gesunken als erwartet.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 0,99930 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 0,99930 $ (FOREX)

EUR/USD erholt sich am Mittwoch von seinem Kurssturz bis 0,9955 im Tief und erreichte bislang 1,0023 im Hoch. Gediminas Simkus, litauischer Notenbankchef und Mitglied des Rats der Europäischen Zentralbank (EZB), erklärte, die EZB sollte die Zinssätze auf ihrer Oktobersitzung um mindestens einen halben Punkt anheben. „Die Inflationstendenzen sind stark", so Simkus. „Daher ist im nächsten Monat eine Anhebung um mindestens 50 Basispunkte erforderlich."

Die Industrieproduktion in der Eurozone ist im Juli mit 2,3 Prozent im Monatsvergleich stärker gesunken als erwartet. Analysten hatten im Konsens mit einem Rückgang um 1,0 Prozent kalkuliert, nach einem Anstieg um 1,1 Prozent im Juni.

Gegen 13:35 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 0,9993. Die nächste markante Unterstützung findet sich am 20-Jahres-Tief vom 6. September 2022 bei 0,9864. Der nächste wichtige Widerstand liegt am Hoch vom 12. September 2022 bei 1,0198.

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    Wenn wundert das? Das hätte ich auch ohne Glaskugel prognostizieren können. Bei der aktuellen links-grünen Wirtschafts- und Industrievernichtung nicht nur auf Grundlage der deutschen "Regierung", sondern auch aufgrund der Agenda der Europäischen Kommission. Morgenthau wie auch Honecker wären stolz auf die in ihren Sinne willigen Ausführer!!!

    18:31 Uhr, 14.09.2022

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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