Analyse
11:01 Uhr, 24.03.2020

EUR/USD: EU-Einkaufsmanagerindex auf Allzeittief

Der kombinierte Einkaufsmanagerindex für die Eurozone (Verarbeitendes Gewerbe und Dienstleistungssektor) ist im März vorläufigen Daten zufolge massiv auf ein Allzeittief bei 31,4 Punkte eingebrochen.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,08521 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,08521 $ (FOREX)

London (GodmodeTrader.de) – EUR/USD setzt im europäischen Handel am Dienstagvormittag im Umfeld von US-Dollar-Verlusten auf breiter Basis seine Erholung von dem am 20. März 2020 bei 1,0633 erreichten knappen Dreijahrestief fort und notierte bislang bei 1,0866 im Hoch. Die Federal Reserve Bank (Fed) hatte zu Wochenbeginn angekündigt, nun unbegrenzt Staatsanleihen und hypothekenbesicherte Wertpapiere zu kaufen.

Der kombinierte Einkaufsmanagerindex für die Eurozone (Verarbeitendes Gewerbe und Dienstleistungssektor) ist im März vorläufigen Daten zufolge massiv auf ein Allzeittief bei 31,4 Punkte eingebrochen. Analysten hatten im Konsens mit einem Rückgang auf 39,4 Zähler gerechnet, nach 51,6 Punkten im Februar.

Während der Index für das Verarbeitende Gewerbe von 49,2 auf 44,8 Zähler zurückging und damit besser ausfiel als von Analysten mit 40,1 Punkten erwartet, brach der Dienstleistungssektorindex stärker ein als gedacht. Er stürzte von 52,6 auf 28,4 Zähler (Konsens 40,0 Punkte).

Gegen 11:00 Uhr MEZ notiert EUR/USD bei 1,0853. Der nächste wichtige Widerstand liegt am Hoch vom 18. März 2020 bei 1,1045. Die nächste markante Unterstützung unterhalb des am 20. März 2020 erreichten knappen Dreijahrestiefs bei 1,0633 findet sich am Tief vom 10. April 2017 bei 1,0568.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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