Analyse
11:25 Uhr, 09.01.2024

EUR/USD: EU-Arbeitslosenquote auf Allzeittief

Die Arbeitslosenquote in der Eurozone ist im November überraschend auf 6,4 Prozent gesunken. Damit notiert die Quote nun wieder auf ihrem bereits im Juni 2023 erreichten Allzeittief.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,09406 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,09406 $ (FOREX)

EUR/USD gibt am Dienstagvormittag bis bislang 1,0935 im Tief nach, bewegt sich dabei aber weiterhin innerhalb der nach Erreichen eines Dreiwochentiefs bei 108,67 am 5. Januar 2024 etablierten, groben Handelsspanne zwischen 1,0920 und 1,0980.

Die Arbeitslosenquote in der Eurozone ist im November überraschend auf 6,4 Prozent gesunken. Damit notiert die Quote nun wieder auf ihrem bereits im Juni 2023 erreichten Allzeittief. Analysten hatten im Konsens mit einer gegenüber dem Vormonat unveränderten Arbeitslosenquote von 6,5 Prozent gerechnet.

Bereits am Morgen ist gemeldet worden, dass die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe Deutschlands im November überraschend um 0,7 Prozent im Monatsvergleich gesunken ist. Volkswirte hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg um 0,2 Prozent gerechnet, nach minus 0,3 Prozent im Oktober.

Gegen 11:20 Uhr MEZ notiert EUR/USD bei 1,0939. Unterhalb des Dreiwochentiefs vom 5. Januar 2024 bei 1,0876 findet sich die nächste markante Unterstützung am Tief vom 8. Dezember 2023 bei 1,0723. Oberhalb des Hochs vom 5. Januar 2023 liegt der nächste markante Widerstand am Fünfmonatshoch vom 28. Dezember 2023 bei 1,1139.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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