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Analyse
11:03 Uhr, 20.04.2023

EUR/USD: Erzeugerpreisinflation auf 22-Monats-Tief

Die deutschen Erzeugerpreise sind im März gegenüber dem Vormonat um 2,6 Prozent gesunken. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell ein Anstieg um 7,5 Prozent – ein 22-Monats-Tief.

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin
EUR/USD: Erzeugerpreisinflation auf 22-Monats-TiefBild: © vazgenla / Fotolia.com

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,09715 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,09715 $ (FOREX)

EUR/USD legt im europäischen Handel am Donnerstagvormittag zu. Im Hoch notierte das Währungspaar bislang bei 1,0980.

Die am Morgen gemeldeten deutschen Erzeugerpreise sind im März gegenüber dem Vormonat um 2,6 Prozent gesunken, nach minus 0,3 Prozent im Februar. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell ein Anstieg um 7,5 Prozent – ein 22-Monats-Tief. Analysten hatten im Konsens auf dieser Basis mit einer Erzeugerpreisinflation von 9,8 Prozent gerechnet, nach plus 15,8 Prozent zuvor.

Gegen 11:00 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,0972. Der nächste markante Widerstand findet sich am Einjahreshoch vom 14. April 2023 bei 1,1076. Unterhalb des Tiefs vom 17. April 2023 bei 1,0908 liegt die nächste wichtige Unterstützung am Tief vom 10. April 2023 bei 1,0830.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
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Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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