Analyse
13:23 Uhr, 29.05.2024

EUR/USD: Deutsche Inflation im Fokus

Die am Mittwochvormittag aus einzelnen deutschen Bundesländern gemeldeten Inflationsdaten zeigen ein gemischtes Bild. Im bevölkerungsreichsten Bundesland, Nordrhein-Westfalen stieg die Verbraucherpreisinflation auf Jahressicht von 2,3 Prozent im April auf 2,5 Prozent im Mai.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,08372 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,08372 $ (FOREX)

EUR/USD fällt am Mittwoch weiter von seinem gestrigen Anderthalbwochenhoch bei 1,0889 zurück. Im Tief wurde das Währungspaar bislang bei 1,0829 gehandelt.

Am Morgen wurde gemeldet, dass sich das deutsche GfK-Konsumklima im Juni mit einem Anstieg auf minus 20,9 Punkte deutlicher verbessert hat, als im Konsens mit minus 22,5 Zählern erwartet. Der aktuelle Wert ist der höchste seit April 2022. Im Mai hatte der Index bei minus 24,0 Punkten notiert.

Die am Vormittag aus einzelnen deutschen Bundesländern gemeldeten Inflationsdaten zeigen ein gemischtes Bild. Im bevölkerungsreichsten deutschen Bundesland, Nordrhein-Westfalen stieg die Verbraucherpreisinflation auf Jahressicht von 2,3 Prozent im April auf 2,5 Prozent im Mai. Aufmerksamkeit gilt den um 14:00 Uhr MESZ anstehenden gesamtdeutschen Daten für Mai. Die Konsensschätzung liegt bei 2,4 Prozent, nach 2,2 Prozent im April.

Gegen 13:20 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,0836. Der nächste markante Widerstand liegt am Achtwochenhoch vom 16. Mai 2024 bei 1,0895. Die nächste wichtige Unterstützung findet sich am Anderthalbwochentief vom 23. Mai 2024 bei 1,0801.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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