Analyse
10:30 Uhr, 07.02.2024

EUR/USD: Deutsche Industrieproduktion sinkt weiter

Die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe Deutschlands ist im Dezember preisbereinigt um 1,6 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Dies ist der vierte Rückgang in Folge, wobei ein Anstieg zuletzt im April 2023 gemeldet wurde.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,07640 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,07640 $ (FOREX)

EUR/USD erholt sich im europäischen Handel am Mittwochvormittag weiter von seinem gestern und vorgestern bei 1,0722 markierten Zweieinhalbmonatstief. Im Hoch erreichten die Notierungen bislang 1,0773.

Die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe Deutschlands ist im Dezember preisbereinigt um 1,6 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Dies ist der vierte Rückgang in Folge, wobei ein Anstieg zuletzt im April 2023 gemeldet wurde. Volkswirte hatten im Konsens mit einem geringeren Rückgang um 0,4 Prozent gerechnet, nach minus 0,2 Prozent im November.

Im Gesamtjahr 2023 lag die Produktion kalenderbereinigt um 1,5 Prozent niedriger als im Jahr zuvor. Die stärksten Rückgänge verzeichneten die energieintensiven Industriezweigen und die Energieerzeugung.

Gegen 10:25 Uhr MEZ notiert EUR/USD bei 1,0760. Unterhalb des o.g. Doppeltiefs vom 5./6. Februar 2023 bei 1,0722 findet sich die nächste markante Unterstützung am Tief vom 11. November 2023 bei 1,0693. Die nächsten wichtigen Widerstände liegen an den Hochs vom 5. Februar 2023 bei 1,0786 und 2. Februar 2024 bei 1,0897.

EUR/USD-Chartanalyse
Statischer Chart
Live-Chart
Chart in stock3 Terminal öffnen
  • ()
    FOREX

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

Mehr Experten