Analyse
12:28 Uhr, 20.09.2022

EUR/USD: Deutsche Erzeugerpreise mit neuem Rekordanstieg

Die am Dienstagmorgen gemeldeten deutschen Erzeugerpreise sind im August um 45,8 Prozent im Jahresvergleich gestiegen – ein neuer Rekordwert.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,00070 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,00070 $ (FOREX)

EUR/USD fällt im weiteren Handelsverlauf am Dienstag von seinem Wochenhoch bei 1,0051 zurück. Im Tief erreichten die Notierungen bislang 0,9997.

Die am Dienstagmorgen gemeldeten deutschen Erzeugerpreise sind im August mit 7,9 Prozent im Monatsvergleich deutlich stärker gestiegen als von Analysten im Konsens mit plus 1,6 Prozent erwartet. Im Juli hatte die Teuerung bei 5,3 Prozent gelegen. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell ein Preisanstieg um 45,8 Prozent – ein neuer Rekordwert. Im Juli hatte hatten die Erzeugerpreise um 37,2 Prozent im Jahresvergleich zugelegt. Größter Preistreiber waren erneut die Energiekosten.

Gegen 12:25 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,0001. Die nächste markante Unterstützung findet sich am 20-Jahres-Tief vom 6. September 2022 bei 0,9864. Der nächste wichtige Widerstand liegt am Hoch vom 12. September 2022 bei 1,0198.

EUR/USD
Statischer Chart
Live-Chart
Chart in stock3 Terminal öffnen
  • ()
    FOREX

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

Mehr Experten