EUR/USD: Deutsche Auftragseingänge sinken um 10,7 Prozent
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Erwähnte Instrumente
- EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,10260 $ (FOREX)
EUR/USD macht im europäischen Handel am Freitagvormittag einen Teil seiner gestrigen Verluste wieder wett. Mit bislang 1,1048 im Hoch ist das Währungspaar jedoch noch ein gutes Stück von seinem am 26. April 2023 bei 1,1095 markierten Einjahreshoch entfernt.
Die Auftragseingänge in der deutschen Industrie sind im März überraschend deutlich um 10,7 Prozent gegenüber dem Vormonat gesunken. Dies ist der schlechteste Wert seit dem Höhepunkt der Corona-Pandemie im April 2020. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Rückgang um 2,2 Prozent gerechnet, nach einem Anstieg um 4,5 Prozent im Februar.
Die Einzelhandelsumsätze in der Eurozone sind im März um 1,2 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Volkswirte hatten im Konsens mit einem Rückgang um lediglich 0,1 Prozent gerechnet, nach minus 0,2 Prozent im Februar. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell mit minus 3,8 Prozent der stärkste Rückgang seit Januar 2021 (Konsens minus 3,1 Prozent, nach minus 2,4 Prozent).
Gegen 11:40 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,1027. Der nächste markante Widerstand findet sich am Einjahreshoch vom 26. April 2023 bei 1,1095. Die nächste wichtige Unterstützung liegt am Tief vom 2. Mai 2023 bei 1,0941.
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