Analyse
10:39 Uhr, 07.03.2024

EUR/USD: Deutsche Auftragseingänge sinken kräftig

Die Auftragseingänge in der deutschen Industrie sind im Januar um 11,3 Prozent im Monatsvergleich gesunken – der stärkste Rückgang seit sechs Monaten. Analysten hatten im Konsens mit einem Minus um 6,0 Prozent gerechnet, nach einem aufwärts revidierten Anstieg um 12,0 Prozent im Dezember 2023.

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  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,08990 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,08990 $ (FOREX)

EUR/USD knüpft im europäischen Handel am Donnerstagvormittag an seine jüngsten Gewinne an, die dem Währungspaar zur Wochenmitte bei 1,0915 ein Sechswochenhoch beschert haben. Im Hoch erreichten die Notierungen heute bislang 1,0907.

Am Morgen wurde gemeldet, dass die Auftragseingänge in der deutschen Industrie im Januar um 11,3 Prozent im Monatsvergleich gesunken sind – der stärkste Rückgang seit sechs Monaten. Analysten hatten im Konsens mit einem Minus um 6,0 Prozent gerechnet, nach einem aufwärts revidierten Anstieg um 12,0 Prozent im Dezember 2023.

Aufmerksamkeit gilt im weiteren Handelsverlauf dem Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank (EZB) und den Äußerungen von EZB-Chefin Christine Lagarde auf der anschließenden Presskonferenz. Erwartet wird, dass der Leitzins unverändert bei 4,50 Prozent belassen wird.

Gegen 10:35 Uhr MEZ notiert EUR/USD bei 1,0898. Oberhalb des o.g. Sechswochenhochs vom 6. März 2024 bei 1,0915 liegt der nächste wichtige Widerstand am Hoch vom 24. Januar 2024 bei 1,0932. Die nächste wichtige Unterstützung findet sich am Tief vom 29. Februar 2024 bei 1,0796.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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