EUR/USD: Deutsche Auftragseingänge enttäuschen
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Erwähnte Instrumente
- EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,05908 $ (FOREX)
Wiesbaden (GodmodeTrader.de) – EUR/USD hat sich am Donnerstagmorgen nach der wie erwartet ausgefallenen Zinsanhebung der US-Notenbank weiter bis 1,0642 im Hoch erholt, konnte die jüngsten gewinne aber nicht halten und fällt im weiteren Handelsverlauf am Donnerstagvormittag wieder ein wenig zurück.
Die Fed hat am Mittwochabend zur Bekämpfung der hohen Inflation ihren Leitzins wie von Analysten im Konsens erwartet um 50 Basispunkte auf eine Spanne von 0,75 Prozent bis 1,00 Prozent angehoben – der größte Zinsschritt seit 22 Jahren. Der von einigen befürchtete Riesen-Zinsschritt um 75 Basispunkte blieb aus und US-Notenbankchef Jerome Powell schloss diesen auch für die nächsten Zinssitzungen aus.
Die Auftragseingänge in der deutschen Industrie sind im März stärker als erwartet um 4,7 Prozent im Monatsvergleich gesunken, da die durch den Krieg in der Ukraine verursachte Unsicherheit, die Versorgungsengpässe und die steigenden Energiepreise weiterhin die Auslandsnachfrage und die Investitionen beeinträchtigen. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Rückgang um 1,1 Prozent gerechnet, nach minus 0,8 Prozent im Februar.
Gegen 10:25 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,0588. Die nächste markante Unterstützung liegt am Fünfjahrestief vom 28. April 2022 bei 1,0471. Der nächste kurzfristige Widerstand findet sich am o.g. heutigen Tageshoch bei 1,0642.
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