EUR/ SEK: Wieder negative Zinsen im hohen Norden?
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Die schwedische Krone geriet zu allen wichtigen Währungen unter Druck. In Schweden hat sich die Inflationsrate CPIF im Februar von zuvor 1,7 Prozent auf 1,5 Prozent abgeschwächt. Volkswirte hatten hingegen mit einer Rate von 1,9 Prozent gerechnet. Während Energiepreise die Teuerung antrieben, verbilligten sich Dienstleistungen und vor allem Lebensmittel. Hier schmolz die Rate von zuvor 1,9 Prozent auf 0,1 Prozent zusammen.
Einige Beobachtern zufolge könnte die schwedische Notenbank nun wieder zu negativen Leitzinsen tendieren, eine Politik die sie Ende 2019 aufgegeben hatte. Nachdem die Risksbank aber signalisiert hat, dass sie ihre Mittel für den Ankauf von Vermögenswerten in diesem Jahr ausschöpfen wird, sollte der Reposatz bis auf Weiteres unverändert bei null belassen werden.
Zumal Angebotsengpässe im Industriesektor die Inflation in den kommenden Monaten wieder ankurbeln könnten. Die Inputpreis-Komponente des Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe stieg im Februar auf ein 16-Jahres-Hoch.
Das Währungspaar EUR/SEK notiert am Montagnachmittag bei 10,1626. Am Hoch vom 27. September 2020 bei 10,6224 sieht sich das Cross dem nächsten wichtigen Widerstand gegenüber. Die nächste markante Unterstützung lässt sich am Tief vom 28. Januar 2018 bei 9,7737 lokalisieren.
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