EUR/SEK: Schwache Inflationsdaten lassen Krone einbrechen
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Die veröffentlichten schwedischen Inflationsdaten für Januar fielen schwächer aus als der Markt erwartet hatte. Die Krone regiert daraufhin stark unter Druck. Die CPIF-Inflation, die offizielle Zielvariable der Riksbank, die die direkten Auswirkungen von Zinsänderungen ausschließt, sank von 2,2 Prozent im Dezember auf 2,0 Prozent im Januar. Zuletzt hatte die Notenbank noch eine weitere Leitzinserhöhung im zweiten Halbjahr in Aussicht gestellt.
Im vergangenen Dezember hatte die Reichsbank erstmals seit über sieben Jahren die Zinsen angehoben. „Das schwächer als erwartete Ergebnis der schwedischen Inflation im Januar unterstreicht unsere Einschätzung, dass die Riksbank es nicht eilig haben wird, die Zinsen weiter zu erhöhen“, kommentierte das Analysehaus Capital Economics. Da die Kerninflation weiterhin hartnäckig niedrig bleibe und sich die Abwärtsrisiken für das Wirtschaftswachstum erhöhten, sei die Chance auf eine Zinserhöhung im Jahr 2019 gesunken.
EUR/SEK notierte am Nachmittag um gut 1 Prozent stärker bei 10,5684. Oberhalb des Hochs vom 29. August 2018 bei 10,6958 sieht sich das Cross EUR/SEK am Hoch vom 23. Juni 2009 bei 11,1512 dem nächsten wichtigen Widerstand gegenüber. Die nächste markante Unterstützung lässt sich am Tief vom 31. Dezember 2018 bei 10,1520 lokalisieren.
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