EUR/JPY : Japan erwägt, die Gelddruckmaschine anzuwerfen
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Bank of Japan-Gouverneur Haruhiko Kuroda kündigte an, die Geldpolitik weiter lockern zu wollen, um das Ziel einer Inflationsrate von gut zwei Prozent zu erreichen. Der Yen gab im Nachgang der Ankündigungen leicht zum Dollar nach, konnte sich zum Euro aber behaupten. Bereits zwei Jahrzehnte ist es her, seit sich die japanische Notenbank für eine Nullzinspolitik entschieden hat. Die Inflation - ein Ziel der lockeren Geldpolitik - wollte sich dennoch bisher nicht einstellen.
Die Bank of Japan will „sorgfältig den Nutzen und die Kosten einer weiteren Lockerung der Geldpolitik abwägen“. Dies deutet darauf hin, dass neue Stimuli-Schritte auch auf ihre Neben- und Begleiterscheinungen hin geprüft werden sollen. Beispielsweise leiden Finanzinstitute seit Jahren unter der Nullzinspolitik. Kuroda wiederholte, dass mögliche Lockerungsinstrumente, die die BoJ einsetzen könnte, die Senkung der kurz- und langfristigen Zinssätze, die Ausweitung des Ankaufs von Vermögenswerten oder das Anwerfen der Gelddruckmaschine seien.
Der nächste wichtige Widerstand für das Cross EUR/JPY findet sich am Hoch vom 30. Januar 2019 bei 125,46. Auf die nächste wichtige Unterstützung trifft das Cross am Tief vom 15. Januar 2019 bei 123,39.
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