EUR/CNY: Handelskonflikt belastet
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Die Abwertung der chinesischen Währung setzt sich langsam aber stetig fort. Dem US-Dollar ist es inzwischen gelungen, mit Kursen von zeitweise über 6,96 das höchste Niveau seit 2008 zu erreichen, wie Helaba-Analyst Ulrich Wortberg im aktuellen „Tagesausblick Devisen“ schreibt.
Zwar komme es immer wieder zu verbalen Interventionen vonseiten der chinesischen Zentralbank, die Geldpolitik sei aber in Anbetracht konjunktureller Schwächeanzeichen locker. Zudem belaste der Handelskonflikt mit den USA. US-Präsident Trump und Chinas Präsident Xi Jinping planten, sich Ende November am Rande des G20-Gipfels in Argentinien zu treffen. Ob dabei die Probleme gelöst werden können, dürfe bezweifelt werden, heißt es weiter.
„Meldungen machen die Runde, dass die USA über das Handelsthema überhaupt nicht sprechen wollen. Während der US-Dollar sukzessiv an Wert zulegt, tendiert der Euro gegenüber dem Yuan etwas leichter, nachdem er Mitte Oktober bei 8,10 CNY das höchste Niveau seit August 2014 markiert hatte“, so Wortberg.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.