Analysteneinschätzung
09:49 Uhr, 30.10.2018

EUR/CNY: Handelskonflikt belastet

Helaba-Analyst Ulrich Wortberg bezweifelt, dass US-Präsident Trump und Chinas Präsident Xi Jinping bei ihrem Treffen Ende November die Probleme lösen können.

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  • EUR/CNY
    ISIN: EU0001458304Kopiert
    Kursstand: 7,91390 ¥ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Die Abwertung der chinesischen Währung setzt sich langsam aber stetig fort. Dem US-Dollar ist es inzwischen gelungen, mit Kursen von zeitweise über 6,96 das höchste Niveau seit 2008 zu erreichen, wie Helaba-Analyst Ulrich Wortberg im aktuellen „Tagesausblick Devisen“ schreibt.

Zwar komme es immer wieder zu verbalen Interventionen vonseiten der chinesischen Zentralbank, die Geldpolitik sei aber in Anbetracht konjunktureller Schwächeanzeichen locker. Zudem belaste der Handelskonflikt mit den USA. US-Präsident Trump und Chinas Präsident Xi Jinping planten, sich Ende November am Rande des G20-Gipfels in Argentinien zu treffen. Ob dabei die Probleme gelöst werden können, dürfe bezweifelt werden, heißt es weiter.

„Meldungen machen die Runde, dass die USA über das Handelsthema überhaupt nicht sprechen wollen. Während der US-Dollar sukzessiv an Wert zulegt, tendiert der Euro gegenüber dem Yuan etwas leichter, nachdem er Mitte Oktober bei 8,10 CNY das höchste Niveau seit August 2014 markiert hatte“, so Wortberg.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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