EU: Schuldensünder Griechenland noch nicht über dem Berg
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Brüssel (BoerseGo.de) – Das hochverschuldete Griechenland ist noch lange nicht aus dem Schneider. Es gebe immer noch Risiken, sagte EU-Währungskommissar Olli Rehn am Donnerstag in Brüssel. "Die größte unmittelbare Herausforderung besteht darin, im Bankensektor auch weiterhin für angemessene Liquidität und Finanzstabilität zu sorgen." Rehn befürwortet frisches Geld für Griechenland, das wegen seiner Schuldenkrise unter strenger Aufsicht der EU steht. Die Partner der Eurozone und der Internationale Währungsfonds (IWF) wollen bald neun Milliarden Euro neue Kredite an Athen auszahlen. Es ist die zweite Rate aus dem 110 Milliarden Euro schweren Hilfspaket der Eurozone und des IWF. Im Mai hatte es eine erste Finanzspritze von 20 Milliarden Euro gegeben. Das griechische Defizit sei im ersten Halbjahr um 46 Prozent gesunken, berichtete die Kommission.
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