EU-Kommission will Monopole beim Ausbau des Glasfasernetzes vermeiden
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Brüssel (BoerseGo.de) – Die EU-Kommission will beim Ausbau des Glasfaserkabelnetzes keine Monopolstrukturen zulassen. Große Konzerne wie die Deutsche Telekom müssten demnach kleineren Anbietern Zugang zu den superschnellen Netzen gewähren, sagte ein Sprecher der Kommission.
Der Sprecher betonte, die nationalen Regulierungsbehörden sollten überwachen, ob die Netze tatsächlich auch allen offenstehen. Den Investitionsbedarf in Europa beziffert die EU-Kommission auf 180 bis 270 Milliarden Euro, laut der Financial Times Deutschland wird in Deutschland mit 40 bis 50 Milliarden Euro gerechnet.
Über das Hochgeschwindigkeitsnetz soll Internetfernsehen und Videokonferenzen in besserer Qualität übertragen werden. Am kommenden Montag will die EU-Kommission die Pläne in Brüssel vorstellen. Die EU hat das Ziel, dass jeder Europäer im Jahr 2013 Zugang zum Standard-Breitbandnetz hat. Bis 2020 sollen alle Internet-Nutzer auf das schnelle Breitbandnetz zugreifen können.
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