EU eröffnet Verfahren gegen E.ON
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Dem Düsseldorfer Energiekonzern droht möglicherweise ein Bugeld in Millionenhöhe. Im Zusammenhang mit einer Razzia bei der E.ON-Tochter E.ON-Energie im Mai sei ein offizielles Siegel beschädigt worden, teilte die Europäische Kommission am Mittwoch mit.
Das Siegel war an der Tür eines E.ON-Büros angebracht worden, um Dokumente sicherzustellen, die bei einer Untersuchung entdeckt worden seien, so die Brüsseler Behörde.
Bei einem Siegelbruch könne die EU eine Strafe verhängen, die bis zu 1% des Jahresumsatzes des verantwortlichen Unternehmens ausmacht. Im Jahr 2005 hatte E.ON gut 56 Milliarden Euro umgesetzt.
E.ON hat die Vorwürfe als unbegründet zurückgewiesen. Für Anfang Dezember sei eine nicht-öffentliche Anhörung in diesem Zusammenhang geplant.
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