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14:51 Uhr, 01.08.2008

E.ON vollzieht Aktiensplit am 4. August

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  • E.ON SE
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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Der von der Hauptversammlung am 30. April 2008 beschlossene Aktiensplit bei E.ON im Verhältnis 1:3 wird am 4. August 2008 durchgeführt. Dies teilte der Energiekonzern am Freitag mit. Gleichzeitig werden die Aktien von Inhaberaktien auf Namensaktien umgestellt.

Durch den Aktiensplit verdreifacht sich die Anzahl der Aktien, Kurs und künftige Dividende je Aktie dritteln sich rechnerisch. "Der Kurs der E.ON-Aktie liegt bereits seit einiger Zeit deutlich über 100 Euro und erscheint damit im Vergleich zu dem anderer DAX-Werte optisch verhältnismäßig hoch. Die Drittelung des Kurses soll die Aktie insbesondere für Privatanleger attraktiver machen, für die der hohe Kurs eine Hürde beim Kauf darstellen könnte", begründet Finanzvorstand Dr. Marcus Schenck den Aktiensplit.

Die gleichzeitige Umstellung von Inhaber- auf Namensaktien, durch die künftig der Eigentümer der Aktie im Aktienregister geführt wird, ziele darauf, die Kommunikation von E.ON mit den Aktionären weiter zu verbessern. "Wir kennen dadurch unsere Aktionäre noch genauer und können direkter und schneller mit ihnen in Kontakt treten", ergänzt Schenck.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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