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14:51 Uhr, 01.03.2007

E.ON muss bei Endesa zurückstecken

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  • Endesa S.A.
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  • E.ON SE
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Einem Zeitungsbericht zufolge reicht dem Düsseldorfer Energiekonzern E.ON beim spanischen Versorger Endesa auch eine Minderheitsbeteiligung. Bei einem Scheitern der Übernahmeofferte werde man sich auch mit einem Anteil von weniger als 50 Prozent zufrieden geben, berichtet die "Financial Times Deutschland" (FTD) ohne Angabe von Quellen. E.ON wolle das Angebot deswegen auch dann aufrecht erhalten, wenn der angestrebte 50,1-Prozent-Anteil verfehlt wird. Dies war ursprünglich als Bedingung genannt worden.

Nach dem Einstieg des italienischen Versorgers Enel bei Endesa sei das ursprüngliche Ziel aber kaum noch zu erreichen, hieß es.

Die Italiener hatten E.ON am Dienstag mit dem Kauf von 9,9 Prozent an Endesa überrumpelt. Neben Enel ist der spanische Acciona-Konzern mit 21 Prozent beteiligt, die Sparkasse Caja Madrid hält zehn Prozent.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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