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08:44 Uhr, 11.11.2009

E.ON hebt Ergebnisprognose leicht an

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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Der Energiekonzern E.ON hat nach einem besser als erwartet ausgefallenen dritten Quartal seine Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2009 angehoben. Demnach rechnet der Vorstand nunmehr nur noch mit einem Rückgang des um Sondereffekte bereinigten Konzerngewinns zwischen 3 und 5 Prozent. Bislang hatte E.ON ein Minus von 5 bis 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr (5,6 Milliarden Euro) vorhergesagt. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Adjusted EBIT) soll auf dem Niveau des Vorjahres (9,9 Milliarden Euro) liegen.

In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres ging der Umsatz von E.ON um 2 Prozent auf 59,3 Milliarden Euro zurück. Wesentliche Ursachen waren der geringere Gasabsatz und rückläufige Verkaufspreise für Öl und Gas im Geschäft der Market Unit Pan-European Gas, Währungseffekte sowie geringere Erzeugungsmengen aus Kern- und Wasserkraftwerken bei E.ON Nordic. Das Adjusted EBIT lag mit 7,7 Milliarden Euro in etwa auf dem Niveau des Vorjahres. Der bereinigte Konzernüberschuss blieb mit 4,5 Milliarden Euro ebenfalls stabil. Damit wurden die Erwartungen der Analysten übertroffen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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