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08:32 Uhr, 12.08.2009

E.ON hebt Ergebnisprognose leicht an

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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Der Energiekonzern E.ON hat seine Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr 2009 angehoben. Für den bereinigten Konzernüberschuss werde nunmehr ein Rückgang zwischen 5 und 10 Prozent erwartet, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Bisher hatte der Vorstand ein Minus von 10 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von 5,6 Milliarden Euro vorhergesagt. Das Adjusted EBIT wird unverändert auf dem Niveau des Vorjahres gesehen.

Im ersten Halbjahr 2009 stieg der Umsatz von E.ON um rund 1,3 Milliarden Euro auf 42,5 Milliarden Euro. Wesentliche Ursachen waren die Einbeziehung des Frankreich-Geschäfts sowie positive Preiseffekte auf den Absatzmärkten bei Central Europe und die Einbeziehung von neuen Aktivitäten im Segment Neue Märkte, erläuterte das Unternehmen. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Adjusted EBIT) verringerte sich um 1 Prozent auf 5,7 Milliarden Euro. Der Konzernüberschuss nach Anteilen Dritter und das entsprechende Ergebnis je Aktie lagen mit 4,5 Milliarden Euro bzw. 2,26 Euro dagegen um 45 Prozent bzw. 42 Prozent über dem Vorjahresniveau. Damit wurden die Erwartungen der Analysten übertroffen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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