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11:00 Uhr, 07.02.2005

E.ON - Großes Interesse an Viterra und Ruhrgas

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Nach Informationen vom "Handelsblatt" ist das Interesse der Finanzinvestoren an den zum Verkauf stehenden E.ON Tochtergesellschaften Ruhrgas und Viterra sehr groß. Der Energiekonzern könne daher auf Einnahmen zwischen 6 und 7 Mrd. Euro hoffen. Allein für den Immobilienkonzern Viterra lägen vorläufige Gebote in der Größenordnung von 5,5 Mrd. Euro vor, hieß es. Bei Ruhrgas Industries, in der E.ON zahlreiche Industriebeteiligung gebündelt hat, könne der Konzern mit Einnahmen zwischen 800 Mio. Euro und 1 Mrd. Euro rechnen, so das "Handelsblatt".

Wie die Zeitung weiter schreibt, gehe der Verkauf von Viterra bereits in die heiße Phase. In den nächsten Tagen würden die Bieter für die entscheidende Runde ausgewählt, in denen die Interessenten die Bücher prüfen dürften, hieß es unter Berufung auf Finanzkreise. Der Verkauf von Ruhrgas Industries dürfte sich dagegen noch länger hinziehen. E.ON hatte den Verkauf zwar schon vor zehn Monaten angekündigt, die Verkaufsprospekte aber erst jüngst verschickt, so das "Handelsblatt".

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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