Entscheidung für eine flexible Asset-Allocation
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- SMIKursstand: 8.219,87 Pkt (Schweizer Börse (SIX)) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Genf (GodmodeTrader.de) - Sich für einen flexiblen Ansatz in der Asset-Allocation zu entscheiden, ist für die nächste Zeit der beste Weg, um ein Portfolio an das vorübergehende reflationäre Umfeld anzupassen, auf das wir zusteuern. Für diese Art von Szenario sind Aktien und Rohstoffe unsere bevorzugten Anlagen, wie die Experten von SYZ Asset Management im Ausblick auf 2017 schreiben.
„Zwischen Aktien und Inflation besteht eine etwas uneinheitliche Beziehung, weil steigender Inflationsdruck die Zinsen möglicherweise in die Höhe treibt, was zunächst zu einer Abwertung an der Börse führt (höhere Zinsen haben niedrigere KGV zur Folge). Doch diese negativen Auswirkungen sollten nur von kurzer Dauer sein, danach dürften sich Aktien gut entwickeln. Längerfristig haben sich Aktien als guter Schutz vor Inflation erwiesen (Israel in den 1980er Jahren und Argentinien in der jüngsten Vergangenheit sind hierfür gute Beispiele)“, so die SYZ-Experten.
Rohstoffe (Öl, Industriemetalle) würden von der steigenden Inflation ebenfalls profitieren. Auch Gold, das als alternative Währung anzusehen sei, werde in ihrer Allokation bevorzugt. Nicht abgesicherte Positionen in Gold dürften eine gute Performance erreichen, insbesondere wenn die Währungsabwertung der Haupttreiber der Inflation sei (wie in Großbritannien mit der drastischen Abwertung des Pfunds), heißt es weiter.
„Da Anleihen durch eine steigende Inflation und steigende Zinsen wahrscheinlich belastet werden, sollten das Gesamtengagement in dieser Klasse verringert und die Duration reduziert werden. Auch wenn inflationsgebundene Anleihen dazu gedacht sind, das Inflationsrisiko abzusichern, sollten sie sorgfältig in Erwägung gezogen werden, da die reale Rendite möglicherweise negativ ist (wie dies tatsächlich in Großbritannien der Fall ist)“, so die SYZ-Experten.
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