Analyse
19:38 Uhr, 04.01.2017

ELECTRONIC ARTS - Spannender Kandidat für Trend- und Ausbruchshändler

Die Electronic Arts-Aktie korrigiert seit vielen Handelswochen. Doch seit Ende Dezember bekommt der Wert wieder Rückenwind. Sowohl Swing- als auch Breakout-Trader finden derzeit ein spannendes Setup vor. Wo liegen die relevanten Preismarken?

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Die Aktie von Electronic Arts befindet sich derzeit in einer vielversprechenden Kaufsignalphase. Dabei korrigierte der Kurs von Oktober bis Mitte Dezember, ehe die Käufer allmählich wieder Druck machen konnten. Gegen Ende Dezember schließlich konnte sich das Papier allmählich durch eine kurzfristig deckelnde Trendlinie arbeiten - und einen erfolgreichen Test des langfristigen Aufwärtstrends aufs Parkett legen. Die Kreuzunterstützung bei 78,27 USD ist mustergültig.

In einer vergangenen Analyse wurde bereits auf ein sich allmählich etablierendes, bullisches Setup hingewiesen. Der doppelte Rücksetzer im Dezembermonat schließt das Setup ab.

Bewegungshändler finden bereits jetzt ein Setup vor. Ein weniger aggressiver Einstieg wird bei Schlusskursen über 81,75 USD getriggert. Als erstes Kursziel lässt sich das Hoch bei rund 86 USD herleiten. Bei eintretender Schwäche hat die Aktie platz bis 78,27 USD. Schlusskurse unter dieser Marke bringen den Wert dann zunehmend unter Druck. Stop-Loss-Absicherungen lohen sich daher in diesem Preisbereich.

Electronic Arts Inc.
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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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