Analyse
17:39 Uhr, 31.03.2017

ELECTRONIC ARTS - Das Allzeithoch wackelt schon wieder!

Die Aktie von Electronic Arts schlägt sich in den letzten Wochen und Monaten sehr gut. Schuld daran ist die erfolgreiche Auflösung einer zähen Korrekturphase. Seitdem rennt der Kurs der Computer- und Videospiel-Schmiede von Allzeithoch zu Allzeithoch.

Erwähnte Instrumente

Die Aktie von Electronic Arts wurde bei GodmodeTrader im Zuge einem sich ankündigenden Ende der Korrektur seit Januar gleich mehrmals gecovered. Bis zu 15 Prozent konnte der Börsenwert des Unternehmens an der Spitze gesteigert werden, seitdem sich die technische Situation zugunsten einer Wiederaufnahme des Trends verbessert hat.

  • In einer ersten, vergangenen Analyse konnte das Allzeithoch als wichtiger Trigger für ein bullisches Szenario identizifziert werden: Zur Analyse
  • Mein Kollege Bastian Galuschka präsentierte zudem ein Rebound-Setup, mit dem Interessenten zude nach einem Rücksetzer einsteigen konnten: Zur Analyse

Inzwischen korrigierte das Papier vom Allzeithoch um wenige Punkte, nimmt allerdings bereits wieder Fahrtwind auf. Können Schlusskurse über 90,09 USD verteidigt werden, spricht die technische Situation für einen raschen Test des Hochs bei 91,83 USD. Die Fibonacci-Projektion lässt anschließend auf ein Kursziel von rund 96 USD schließen.

Zur Unterseite ist die Aktie gut gestützt. Kurzfristiger Aufwärtstrend, eine Unterstützung im Bereich des letzten Tiefs sowie der 50-Tagesdurchschnitt geben den Käufern im Falle einer Korrekturverschärfung gleich mehrere Möglichkeiten einer erneuten Attacke.

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Jahr 2016  2017e* 2018e*
Ergebnis je Aktie in USD 3,73  3,83  4,17 
KGV 24,20  23,57  21,65 
Dividende je Aktie in USD 0,00  0,00  0,00 
Dividendenrendite 0,00 % 0,00 % 0,00 %
*e = erwartet
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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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