Analyse
21:26 Uhr, 09.03.2016

ELECTRONIC ARTS - Attraktives Short-Setup?

Die Electronic Arts-Aktie genoss jüngst eine ansehnliche Korrektur. De facto ist der Aufwärtstrend jedoch gebrochen - und zur Oberseite warten gleich mehrere Widerstände auf. Das macht aus der Aktie einen interessanten Short-Kandidat.

Erwähnte Instrumente

Die Aktie von Electronic Arts musste im Februar herbe Verluste einstecken, ehe das stark abverkaufte Papier wieder in Richtung der gleitende Durchschnitte tendierte. Übrig bleibt eine technisch angespannte Lage - der langfristige Aufwärtstrend wurde gebrochen.

Das gestrige Tagestief kann hierbei als Trigger für eine Fortsetzung der Abwärtsbewegung herangezogen werden. Gelingen Schlusskurse unterhalb dieser Marke, ist mit einer Beschleunigung bis zunächst ca. 59,51 USD zu rechnen. Anschließend kann das letzte Tief als Kursziel interpretiert werden.

Zur Oberseite findet die Aktie gleich mehrere Widerstände. 200- und 50-Tage-Durchschnitt werden insbesondere von langfristigeren Investoren gerne berücksichtigt und für einen Positionsabbau genutzt, sollte der Kurs unterhalb der Durchschnitte notieren. Ein Widerstandsband zwischen 64,74 USD und 66,09 USD stärkt die Bären zur Unterseite zusätzlich. Erst Schlusskurse über 66,09 USD könnten einen Aufwärtsimpuls zünden. Bereits bei rund 68 USD wartet jedoch die Kreuzunterstützung aus ehemaligem langfristigem Aufwärtstrend und kurzfristigem Abwärtstrend auf.

Electronic Arts-Aktie
Statischer Chart
Live-Chart
Chart in stock3 Terminal öffnen
  • ()
    Nasdaq
    VerkaufenKaufen

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

Mehr Experten