Ein Treppenwitz der Geschichte...
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Es ist schon paradox: Wenn wir heute bei Null anfangen und ein Geldsystem ganz neu erfinden müssten, dann käme wohl niemand auf die Idee, ein System zu installieren, bei dem einige Wenige auf Kosten der Allgemeinheit zu unermesslichen Reichtümern kommen.
Niemand würde ein System haben wollen, das zusammenbricht, wenn es über einen längeren Zeitraum nicht wächst und bei dem dieses Wachstum in erster Linie über die Aufnahme immer neuer und immer größerer Schulden finanziert wird – was wegen der immer weiter ansteigenden Zinsbelastungen ebenfalls zum Zusammenbruch des Systems führen muss.
Jeder würde sagen, so ein geisteskrankes Finanzsystem wollen wir nicht – doch, und das ist ein Treppenwitz der Geschichte, exakt ein solches System haben wir!
Vielleicht muss man sich das erst einmal klar machen, wenn man an die betrübten Gesichter einiger Kommentatoren denkt, die in dieser Woche etwas belämmert in die Kameras blickten, als sie die „traurige Botschaft“ verkünden mussten, dass EZB-Chef Mario Draghi weder die Zinsen weiter senken wird – wohin sollte er sie denn eigentlich senken? - noch dass er zur direkten Staatsfinanzierung durch den Kauf von Staatsanleihen übergehen wird. Vorerst jedenfalls.
Den Kommentatoren sei gesagt: Sie dürfen bald wieder in die Kameras frohlocken, denn natürlich wird der Chef der europäischen Zentralbank den „leuchtenden Vorbildern“ aus Übersee schon bald folgen. Und zwar aus dem einfachen Grund, weil er gar nicht anders kann. Dann wird auch in Europa die Notenpresse heiß laufen und die europäische Zentralbank zum Allheilmittel „Quantitative Easing“ greifen.
Den Verlauf der EZB-Pressekonferenz am Donnerstag in Neapel hatten die Deutschen Wirtschaftsnachrichten dokumentiert und wenn man dem Artikel glauben mag, dann verliert die Zentralbank allmählich auch bei den systemtreuen Journalisten ihren Nimbus. Das aber nur am Rande...
Sorgenkinder unter sich...
Dass die Europäische Zentralbank den Notenbanken in Japan und den USA bald folgen und zum direkten Kauf von Staatsanleihen übergehen wird, ist in erster Linie eine Folge der schwachen konjunkturellen Entwicklung in den europäischen Kernländern Italien und Frankreich. Ausgerechnet die Nummern zwei und drei in der europäischen Wirtschaftshierarchie kommen nicht auf die Beine.
Und dann auch noch so etwas: Nach dem schwachen ifo-Index für September – kürzlich wurde der fünfte Rückgang in Folge registriert - enttäuschte in dieser Woche auch der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe in Deutschland. Das Barometer sank von 51,4 Punkten im Vormonat auf 49,9 Punkte - und damit unter die Wachstumsschwelle von 50 Zählern. Folgerichtig ist die Börsenhausse ins Stocken geraten und zeigt erste Anzeichen einer beginnenden Baisse. Beispielhaft zeigt das der langfristige Verlauf des MDAX in der folgenden Abbildung:
Doch blicken wir einmal nach Japan. Dort hat man mit weit aufgerissenen Geldschleusen, wie wir sie in Europa demnächst sehen werden, bereits einschlägige Erfahrungen gemacht.
Zum Beispiel im zweiten Quartal 2014. Da war die japanische Wirtschaft so stark geschrumpft wie seit der Tsunami-Katastrophe vor drei Jahren nicht mehr. Auf das Jahr gerechnet war das japanische Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 6,8 Prozent eingebrochen. Eine Erhöhung der Mehrwertsteuer hatte den Bürgern die Kauflaune verdorben. Auch die Geldflut der japanischen Notenbank konnte daran nichts ändern. Hinzu kommen massive demographische Probleme: In keiner anderen Industrienation ist die Bevölkerung so alt wie in Japan. Deutschland steht dem allerdings nur wenig nach, wie die folgende Abbildung deutlich macht:
Allmählich zeigen sich diese Probleme auch an der japanischen Börse. Der „vorauslaufende Indikator“ hat eine ganze Weile gebraucht, um den Zustand der Wirtschaft in Japan einigermaßen realitätsnah abzubilden. Tatsächlich zeigen sich beim japanischen Leitindex nach einem Jahr der Scheinblüte erste Ansätze einer umfangreichen oberen Trendwendeformation.
Auffallend sind dabei die ausgeprägten negativen Divergenzen des MACD. Bis zur Vollendung dieser Formation können allerdings noch ein paar Monate ins Land gehen. Interessant wird es in der Gegend von 14.000 Punkten.
Investoren sind daher gut beraten, den langfristig bedeutsamen 50-Wochen-Durchschnitt aufmerksam zu beobachten. Rutschen die Kurse unter die blaue Linie in der folgenden Abbildung, und dreht besagter gleitender Durchschnitt nach unten ab, dürfte die Abwärtsbewegung beim NIKKEI 225 in Schwung kommen.
Die beiden gekreuzten Linien hatten wir übrigens schon vor Jahresfrist als groben Fahrplan eingezeichnet, weil bereits zu jener Zeit erkennbar wurde, dass die viel gepriesenen „Abenomics“ im Verbund mit einer historisch einzigartigen Geldflut die erhoffte Wirkung verfehlen würden.
An dieser Einschätzung hat sich ein Jahr später nichts geändert: Von einem konjunkturellen Aufschwung kann in Japan überhaupt keine Rede sein, ganz im Gegenteil. Das bedeutet: Offenbar kann eine Notenbank ab einem bestimmten Punkt auch mit beliebig viel Geld nichts mehr erreichen. Dieses Phänomen lässt sich in Japan gerade bestaunen.
Die Frage ist also, ob die EZB ihr Geldexperiment so lange fortführen sollte, bis klar ist, dass europäisches Geld den gleichen Gesetzmäßigkeiten folgt wie japanisches.
Die Beobachtung führt uns zu einem wichtigen Hinweis: Über den Sinn und Unsinn von Goldinvestments kann man abendfüllende Diskussionen führen. Dem Standpunkt von Warren Buffett, Gold sei nicht produktiv und als Investment daher nicht zu gebrauchen, könnte man dabei etwa das folgende Argument entgegenhalten:
In der rund 5.000jährigen Geschichte des Geldes hat es so viele Geldkrisen gegeben, dass es eine interessante Lebensaufgabe wäre, alle diese Krisen zu untersuchen und zu dokumentieren. Eines lässt sich dabei zweifelsfrei feststellen: Gold hat alle diese Krisen unbeschadet überstanden. Alle (!) Währungen, die es in dieser langen Zeit gegeben hat, sind dagegen wieder verschwunden.
Bleibt also die Frage, ob wir es derzeit mit einer Krise unseres Geldsystems zu tun haben oder ob alles in bester Ordnung ist.
Wer diese Frage für sich noch nicht entschieden hat, der möge vom Gold ruhig die Finger lassen und den Lauf der Dinge einfach noch ein wenig weiter verfolgen. Diejenigen, die schon etwas Gold besitzen, weil sie den frohen Botschaften in Politik und Medien misstrauen, sollten den jüngsten Preisrutsch dagegen für Nachkäufe nutzen - und in einer ruhigen Minute den jüngsten lesenswerten Beitrag von Bill Bonner studieren.
Bonner kommt zu der überraschenden Feststellung, dass man es lieben muss, arm zu sein, ehe man reich werden kann:
http://www.rottmeyer.de/das-militaerische-geheimnis-zum-reichwerden/
Bei der Lektüre des Textes ist mir der Rat eines alten Mannes eingefallen, den dieser mir vor vielen Jahre gegeben hatte. Der alte Mann sagte:
„Drei Dinge, sind es, die Du sorgsam beachten musst:
Liebe den Menschen, mit dem Du bist,
den Ort an dem Du lebst
und die Arbeit, die Du tust.
Wenn Du diesen drei Dingen Deine ganze Aufmerksamkeit widmest, wirst Du niemals arm sein und ein glückliches und erfülltes Leben führen.“
Und das Beste daran: Es kann einem dann vollkommen gleichgültig sein, welche absurden Ideen in irgendwelchen Elfenbeintürmen ausgeheckt werden. Der Rat bewährt sich in jedem politischen Umfeld und in jedem noch so verrückten Geldsystem.
Wenn das mal keine guten Nachrichten sind...
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Zum Autor:
Andreas Hoose ist Chefredakteur des Antizyklischen Börsenbriefs, einem Service der BörseGo AG, und Geschäftsführer des Antizyklischen Aktienclubs. Börsenbrief und Aktienclub, das komplette Servicepaket für die Freunde antizyklischer Anlagestrategien! Informationen finden Sie unter www.antizyklischer-boersenbrief.de und www.antizyklischer-aktienclub.de
Falls es sich nicht um einen mehr symbolischen, super abgesicherten, oder doch noch gar nicht garantierten Kompromissakt handelt, wird hier dann aber Lunte nun ziemlich ganz direkt übers Feuer gehalten:
Bundeswehr vor Ukraine-Einsatz
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/osze-mission-bundeswehr-vor-ukraine-einsatz-13188492.html
Da könnten die Verschwörungs-Deppen nun glatt sagen: Vielleicht geht’s inzwischen schon gar nicht mehr um Lösungen. Sondern nur noch um das Erzielen einer Situation, die später als schwergewichtige Erklärung für alles herhalten kann.
Mal davon abgesehen, dass „... den mathematischen Nationalökonomen die Erkenntnis [fehlt], dass menschliches Handeln mit künftigen Verhältnissen zu tun hat, über die nichts Sicheres bekannt ist." Und man " Wenn man von der Unbestimmtheit der künftigen Dinge absieht, [...] freilich großartige mathematische Kartenhäuser bauen [kann].“(Ludwig von Mises) so ist die dieser Artikel hier: http://www.capital.de/themen/die-welt-bis-zum-jahr...
ausgesprochen interessant. Vor allem solange er sich mit der Vergangenheit beschäftigt. Es ist jedenfalls nicht zu bestreiten, dass seit dem Jahr 1900 die Dinge generell besser geworden sind.
führt die Betrachtung, zu der es im Artikel noch kein Skript auf Deutsch gibt, in Englisch zu Ende.
Sollen es unsere Politiker nicht schaffen, die Welt zu vernichten, könnte sie sich jedenfalls zum Besseren weiterentwickeln. Davon bin ich überzeugt. Das Beste wäre es, wenn die Menschen zu der Erkenntnis kämen, dass Politiker und Regierungen, auch demokratisch gewählte Regierungen, nur Probleme erzeugen, die sie denn versuchen zu lösen, wobei sie mit jedem Versuch einer Lösung immer mehr neue Probleme schaffen. Kurz: Ohne Regierung und Politiker könnten sich die Menschen sehr viel besser entwickeln. Es gäbe weniger Gewalt, weniger Tote und weniger Elend, aber mehr Wohlstand für alle.
Grenzgänger Reinhold Messner, inzwischen 70 Jahre alt, sagte einmal: Sicherheit kann nur aus dir selbst kommen, du kannst noch so viel Sicherungsmaterial auf deiner Bergtour mit dir führen, wenn du im Kopf nicht über der Schwierigkeit stehst, wir das alles nichts nützen und du wirst scheitern. Der Mann weiss wovon er redet, zu seiner Zeit hat er sowohl im extremen Klettern und danach im Höhenbergsteigen Grenzen gesprengt und Ziele erreicht,denen der Nimbus des Unmöglichen anhaftete. Auch heute, nahezu fünf Jahrzehnte nach der Erstbegehung durch Reinhold Messner, hat die berühmte Messnerplatte am Heiligkreuzkofel in den Dolomiten erst ganz wenige Wiederholungen. Die heutigen Protagonisten der Vertikalen sind zwar professionell trainiert, aber mental sind sie nicht in der Lage, diese schlecht gesicherte Stelle mit einigen hundert Meter Luft unter den Sohlen zu bewältigen. Was können nun heutige Finanzmarktteilnehmer von GRÖBAZ ( so wird Messner despektierlich von Neidern bezeichnet: Gröbaz: Grösster Bergsteiger aller Zeiten) lernen?
1. Gegen die Unwägbarkeiten unseres aktuellen Finanzsytems kann man sich absichern.
2. Man muss es mit der Sicherung nicht übertreiben.
3. Zuviel Absicherung kann kontraproduktiv sein.
4. Kriegsentscheidend ist die mentale Stärke, die Sicherheit im eigenen Kopf.
Wenn unsere lieben Umverteilungspolitiker und die Herren der Gelddruckmaschine eines möglicherweise nicht mehr allzu fernen Tages ihr Scheitern eingestehen müssen, dann wird vor allen anderen Dingen die eigene geistige Einstellung dafür verantwortlich sein, wie man mit den dann entstehenden Herausforderungen zurecht kommt.
in diesem Sinne,
allen ein schönes Wochenende
"Liebe die Arbeit, die du tust"
Das kann ich sofort unterstützen. Nur das, was man selbst mag, vermag man auch gut zu tun. Vielleicht wird daraus mal ein Vermögen.
Die Voraussetzungen dafür sind jedenfalls gegeben.
Gute Nacht
Die größte Bad Bank der Welt
http://www.wiwo.de/politik/europa/ezb-die-groesste-bad-bank-der-welt/10789498.html
Zum Geldsystem hatte ich hier http://www.godmode-trader.de/artikel/wer-stoppt-ma...
bereits einen Kommentar geschrieben, der auch hierher passt. Zitat:
"Wenn Zentralbanken, und das gilt für alle Zentralbanken, versuchen die Geldmenge und den Preis für Geld zu planen, so ist das eine 'Anmaßung von Wissen.' (Friedrich August von Hayeks Diktum) Roland Baader nannte sie Gottspieler, denn keine zentrale Institution kann die Präferenzen von Millionen Marktteilnehmer kennen.
In unserer global vernetzten, hochkomplexen Welt ist eine Planökonomie, erst Recht beim Geld, zum Scheitern verurteilt. Ohne Millionen von unentwegt durch Preise gesetzte Signale, die eine Selbstregulation des gesamten Wirtschaftssystems sicherstellen, geht es nicht.
Zur Frage wie ich Marktgeld umsetzen will, ohne dass es von den Marktakteuren mißbraucht wird.
Dazu ist es wichtig zu wissen, dass Geld ursprünglich, bevor der Staat es verstaatlichte, Marktgeld war. Die Menschen hatten zunächst Waren mit ganz bestimmten Eigenschaften als Geld verwendet, es mussten Waren sein, die gut tauschbar waren, die wertvoll waren, die sich leicht teilen ließen, die sich nicht leicht vermehren ließen und die gut haltbar waren. Banken wären in einem solchen Geldsystem Lagerorte für Geld und reine Dienstleister rund ums Geld. Banknoten wäre Lagerscheine für Geld, welches im Eigentum des Bankkunden wäre und nicht wie heute lediglich eine Forderung gegen die Bank.Solche Banken kann man genau so prüfen, wie heute jedes Wirtschaftsunternehmen geprüft wir. Würden mehr Lagerscheine ausgestellt als Geld vorhanden ist, wäre das Betrug und die Bank würde dafür zur Rechenschaft gezogen werden. Das es dennoch Betrügereien geben könnte, ist nie auszuschließen. Es ist ja auch so, dass selbst die beste Polizei und der beste private Sicherheitsdienst nie Morde ganz verhindern kann. Heute ist aber das ganze System betrügerisch und für den Betrug werden alle Bürger in Haftung genommen. Das ist Betrug hoch zwei."
Auch die übrigen Kommentare dort, könnten an dieser Stelle hilfreich zum Verständnis unseres Geldsystems sein.
Jaja, Baisse, Baisse und nochmal Baisse, jede Woche das selbe Gesülze, Gold MUSS steigen und die Aktienmärkte gefälligst fallen. Es kann und darf nicht anders herum sein. Gehirnwäsche a la Hoose.
recht hat er, dass Währungssystem, insbesondere ein so politisch und aus nicht zusammen passenden wirtschaftsraeumen konstruiertes, wird zusammen brechen. Das ist schon ALLEIN im zinseszinseffekt begründet, der jedes papiergeldsystem bereits zum zusammen brechen gebracht hat. Am anschaulichsten wird das im YouTube Video Fabian der Goldschmied illustriert. Die frage ist nur wann?
Keiner weiss das. Absicherungen sind auch schwierig. Unternehmensanteile gehen, so werthaltig die aktie auch sein mag, bei crashs auch mal bis auf 10% des werts runter. Klar werden die staerksten Werte sich auch wieder erholen, aber dann darf man nur weltmarktfuhrer im depot haben und welche die immer Konjunktur haben, weil auch in größter Krise gebraucht, wie zb Wasser, Energie, Kommunikation, Lebensmittel, Arzneien.
Richtig ist auch fur ne unze Gold bekommt man seit Jahrhunderten etwas zu kaufen. Meist 1 Guten Anzug (alte faustformel), in Krisenzeiten wie kurz oder während Kriegen, wenn Hungersnöte angesagt sind, auch mal nur einen Sack Kartoffeln. Also auch 90% Wertverlust. Immos fallen auch in solchen Situationen.
Allen drei Kategorien ist eines gemeinsam. Der Wert erholt sich wieder und ist 20 Jahre spaeter in papiergeld mehr wert als zuvor, da nach dem Reset und neuer/abgewerter Währung wieder das zinseszins spiel und die papiergeldentwertung beginnt.
Die Fragen die sich daraus für investments und trading ergeben sind folgende:
Wenn ich darin investiere, bin ich bereit 90% Abschlag zu akzeptieren und 20 jahre zu warten oder verkaufe ich vorher? (Ein abbezahltes Haus wird man eher nicht verkaufen)
Habe ich soviel papiergeld um in solchen Fällen zu billigstkursen diese echten Werte einzukaufen?
IdR sind Banken Milliardäre die einzigen, die das koennen und von solchen crashs mit extremen wertanreicherungen profitieren.
Allen anderen bleibt nur übrig, die crashprognosen zu vergessen und den Propheten zu überlassen, den Markt zu beobachten und zu kaufen oder zu verkaufen.
So wie bei gold derzeit. Bin heilfroh bei allen minen vor 3 monaten teilgewinne bei HUI 250 und keinem neuen Hoch realisiert zu haben, den rest auf ES vorletzte Woche verkauft zu haben und mit dem 10fach gehebelten short auf den HUI gut im plus zu liegen, bis der markt halt wieder dreht.
Das kann bei 1181 Goldpreis der fall sein. Koennte mir da ein aufbaeumen vorstellen. Oder eben auch nicht und es faellt glatt durch. Ublicherweise wird das tief am kommenden montag morgen vor 5 uhr von den asiaten hergestellt und gleich reboundet. Also Obacht.
Schönes WE noch.
Lassen wir die gekreuzten Linien im Nikkei mal weg und schauen genauer hin, wird man feststellen, dass der Nikkei einen schönen Aufwärtstrendkanal gebildet hat. MACD, RSI, MOM stehen in meinem Chart eher auf "long" als auf "short". In meinem Chart steht der DB Nikkei 225 bei 15940 Pkten. und nicht mehr bei 15565. Der MDAX titscht z.Z. aufn Aufwärtstrend auf. Noch ist der Aufwärtstrend nicht gebrochen und noch hat sich kein Abwärtstrend etabliert.
Vergegenwärtigt man sich die Reaktion des DJ und des Nikkei am gestrigen Handelstag, könnte die kommende Woche für den Dax eher nordwärts als Richtung Süden verlaufen.