E.ON: Kursrutsch nach Zahlen war übertrieben
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Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Das Analysehaus Kepler Chevreux empfiehlt die Aktie von E.ON unverändert zu verkaufen. Der Versorger wolle die geplante Abspaltung u. a. des Gas- und Kohlekraftwerkgeschäfts Unier im September vollenden. Deshalb ändere der Konzern ab jetzt seine Berichtsstruktur und weise die auszugliedernde Uniper als „Nicht fortgeführte Aktivität“ aus. Kepler Chevreux erachtet den veröffentlichten Buchwert von E.ON in Höhe von 12,5 Milliarden Euro als zu hoch. Die Analysten erwarten weitere Firmenwertabschreibungen sowie eine Kapitalerhöhung. Da E.ONs Bilanz für eine Abspaltung nicht stark genug sei, werde die Aktie zum Verkauf empfohlen, so Kepler.
Etwas zuversichtlicher äußerten sich die Analysten der Societe Generale. Die Resultate des Energiekonzerns seien zwar nicht gerade die Krönung gewesen, der Kursrutsch infolge dessen erscheine aber übertrieben, hieß es in einer Studie vom Donnerstag. Warum die Anleger sich offenbar gerade nach der Zahlenvorlage auf die Möglichkeit einer Kapitalerhöhung fokussiert hätten, erscheine seltsam. Neu sei dieser Gedanke jedenfalls nicht. Die französische Großbank bewertet die Aktie von E.ON nach Halbjahreszahlen weiterhin mit „Hold“ und einem Kursziel von 9 Euro.
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