E.ON: Abspaltungsstory ist zu schwach, um die Kumulation an Risiken aufzuwiegen
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Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Die DZ Bank hat ihre Verkaufsempfehlung für die Aktie von E.ON bestätigt.
Nachdem im Oktober bereits der Verkauf der norwegischen Öl- und Gasförderung bekannt gegeben wurde, hat E.ON nun mit dem Verkauf der restlichen Aktivitäten in der Nordsee an Premier Oil die Überprüfung dieses Geschäftsfelds abgeschlossen. Der Transaktionswert beläuft sich auf 0,12 Milliarden Euro. Im Zuge der Transaktion können Rückstellungen von 0,45 Milliarden Euro aufgelöst und weitere Anpassungen von 0,05 Milliarden Euro realisiert werden. Daher reduziert der Verkauf die wirtschaftliche Nettoverschuldung um 0,62 Milliarden Euro.
E.ON komme mit dem Verkauf beim Schuldenabbau und der Verbesserung des Finanzprofils weiter voran und habe geringfügig mehr Flexibilität bei der geplanten Aufspaltung, schreibt die DZ Bank in der am Donnerstag vorgelegten Studie.
Die Strompreise könnten das konventionelle Geschäft von Uniper über Jahre belasten, die Situation in Russland und der Türkei sei zudem weiter angespannt und das Thema Atomrückstelllungen sei auch noch nicht gelöst. Die „Abspaltungsstory“ alleine ist Meinung der DZ Bank „zu schwach, um die Kumulation an Risiken aufzuwiegen“.
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