DÜRR - Die Bären schlagen zu
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Dürr erzielt im 1. Quartal einen Umsatz von €842,6 Mio (VJ: €949,9 Mio, Analystenprognose: €834 Mio), ein Ebit von €22,9 Mio (VJ: €48,6 Mio, Prognose: €34,6 Mio); eine Ebit-Marge von 2,7 % (VJ: 5,1 %), einen Auftragseingang von €838,3 Mio (VJ: €1,1 Mrd) und ein Ergebnis nach Steuern von €13,2 Mio (VJ: €33,0 Mio).
Quelle: Guidants News
Zwar konnte beim Umsatz die Analystenprognose leicht übertroffen werden, doch insgesamt spürt man die Auswirkungen von Corona mehr als deutlich. Das Unternehmen geht davon aus, dass der Höhepunkt der Krise im laufenden zweiten Quartal erreicht wird, was jedoch Anleger trotzdem nicht zum Kauf veranlasst. In der letzten Betrachtung (DÜRR - Da ist die Shortchance) wurde bereits auf die Gefahr weiterer Kursverluste hingewiesen, welche sich nun zur Trauer der Bullen auch so zutragen.
Der letzte Hoffnungsschimmer
Die letztmögliche Supportzone liegt bei 15,72 EUR. Hier müssten die Käufer zum Gegenschlag ausholen, um den Anteilsschein vor weiteren herben Kursverlusten zu bewahren. Allerdings müssten sie in diesem Fall die 19 EUR-Marke zurückerobern, um das Chartbild wieder dezent aufzuhellen. In Anbetracht der gegenwärtigen Kursdynamik Richtung Süden, sind die Chancen hierfür jedoch gering.
Wahrscheinlicher ist eher der Fall, dass den Bären der Superclou gelingt und die ≈15,70 EUR im Laufe der nächsten Woche gerissen werden. Dann jedoch sieht es, wie bereits in den vorherigen Analysen, sehr düster aus. Das nächste Ziel liegt bei 9,84 EUR und 8,75 EUR. Bis hierhin hätten shortorientierte Anleger freie Bahn. Es dürfte also in den nächsten Tagen spannend werden, ob Anleger ihre letzte Chance nutzen oder der Aktie eine mittelfristige Abwärtsbewegung bevorsteht.
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