Analyse
09:25 Uhr, 02.06.2022

DÜRR - Aktie kämpft um Kaufsignal

Auch in dieser Handelswoche bemühen sich die Käufer der gebeutelten Aktie von Dürr wieder auf die Beine zu helfen. Nun könnten diese Bemühungen erste Früchte tragen.

Erwähnte Instrumente

  • Dürr AG
    ISIN: DE0005565204Kopiert
    Kursstand: 26,540 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Bereits 2021 erwies sich als kompliziertes Jahr für die Dürr-Aktie, doch die erste Jahreshälfte 2022 erwies sich als reines Bärenhalbjahr. Aufgrund der generellen Marksituation sowie zunehmenden Lieferkettenproblemen suchten Anleger bei der Aktie des Maschinen- und Anlagenbauers das Weite. Angekommen bei ≈24 EUR ergibt sich in den letzten Wochen allerdings wieder etwas Hoffnung.

EMA50 als Buy-Trigger

Anfang Mai senkte Dürr die Prognose für das Gesamtjahr, worüber mein Kollege Bastian Galuschka ausführlich berichtete. Allerdings blieben als Reaktion hier bereits größere Verkäufe aus, im Gegenteil. Mehr und mehr setzen sich in diesen Tagen wieder die Käufer durch. Mit den heutigen Kursgewinnen versucht sich die Aktie an einem endgültigen Bruch des Widerstands bei 26,44 EUR sowie dem EMA50. Gelingt dies den Bullen, wird bei den Papieren weiteres Erholungspotenzial freigeschaufelt. Die Kursziele liegen hierbei im Bereich zwischen 28,50 und 29,86 EUR.

Können sich die Käufer allerdings nicht durchsetzen und es kommt zum Abpraller, so muss unterhalb von 25,56 EUR wieder mit einem Rückfall auf den 24-EUR-Bereich gerechnet werden. Damit wäre das Kaufsignal erstmal vom Tisch.


Fazit: Die Dürr-Aktie bemüht sich um ein kurz-bis mittelfristiges Kaufsignal. Hierbei fehlt es nur noch am nachhaltigen Bruch des EMA50.


Dürr - Aktie
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Über den Experten

Johannes Büttner
Johannes Büttner

Johannes Büttner begann bereits in Jugendjahren sich für die Börsenwelt zu interessieren. Nachdem er bereits zu Schulzeiten mit ersten Aktien handelte, vertiefte er seither kontinuierlich sein Wissen und wurde selbst zu einem aktiven Trader. Seine Faszination an den internationalen Finanzmärkten schlug sich vor allem in der Vertiefung seines Wissens im Bereich der Charttechnik nieder. Im Herbst 2019 absolvierte er seinen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften und nahm sein Masterstudium im Fach Business Administration auf. Sein Handelsschwerpunkt liegt auf Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Im Mittelpunkt seiner Analysen steht die technische Analyse. Hierbei fokussiert er sich auf die klassische Chartanalyse. Die persönliche Handelsstrategie von ihm besteht aus einem Mix aus optimalen CRV-Setups, Antizyklik und dem Turnaround-und Outbreakhandel. Dabei handelt er im kurz-bis mittelfristigen Bereich vorrangig mit Hebelprodukten und Optionsscheinen.

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