DÜRR - Auch bei dieser Aktie kommen die Shorties jetzt zum Zug
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Nach einer monatelangen Konsolidierungsphase in diesem Jahr gelang es im Juli nochmals einen Kurssprung zu verzeichnen. Eine schöne Entwicklung, allerdings handelte es sich bei diesen Aufschlägen um ein kurzes Intermezzo, ja möglicherweise sogar das letzte Aufbäumen der Bullen. Ein Blick auf den Chart verrät warum.
Markanter Widerstandsbereich erreicht
Wie aus dem Wochenchart hervorgeht, gelang es der Aktie seit August 2018 nicht, das 43 EUR-Level nachhaltig zu überschreiten. Bereits 2019 sowie in dieser Handelswoche wird hier ein erhöhtes Verkaufsinteresse deutlich. Wiederholt sich die Geschichte, könnte dem Anteilsschein nun eine mittel-bis langfristige Verlustbewegung bevorstehen. Doch schauen wir zunächst in den Tageschart.
Doppeltop und attraktives CRV
Im Tageschart wird die Bildung eines Doppeltops klar ersichtlich. Bisher galten hierbei 40 EUR als entscheidendes Unterstützungslevel; heute kommt es zum Bruch dieses Preisbereichs. Damit wird das Doppeltop bestätigt und ein Verkaufssignal ausgelöst. Unterstützen hierbei wirkt zudem der Bruch des EMA50 mit einem Gap-Down. Setzen nun weitere Abgaben ein, gilt 37,04 - 37,78 EUR als erster Zielbereich einer Verlustwelle. Als folgende Anlaufstation würden ein Gap-Close bei 36,18 EUR, der EMA200 und 35 EUR gelten.
Bei einem Einstieg lockt somit ein attraktives CRV, da ein Stop-Loss am Freitagstief platziert werden könnte.
Negiert würde dieses bärische Setup mit einem Anstieg über 40,68 EUR auf Tagesschlusskursbasis.
Fazit: Sind durch die heutigen Verluste am Markt bereits viele Aktien weit gelaufen, könnte die Aktie von Dürr gerade erst am Anfang eines Downmoves stehen. Damit ergibt sich hier noch ein interessantes CRV für einen Short-Einstieg. Werden die genannten Ziele erreicht muss operativ bewertet werden, ob sich hier aus technischer Sicht noch weiteres Abwärtspotenzial ergibt.
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