DÜRR - Antizyklische Tradingidee
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Beschäftigt man sich mit der Aktie von Dürr, einem Anbieter von Anlagen und Maschinen mit Fokus auf der Automobilindustrie, so geht hier aktuell mehr vor, als man auf den ersten Blick meinen möchte. Im Big-Picture ist der Anteilsschein gerade dabei einen grundlegenden Trendwechsel einzuläuten. Seit 2017 befindet sich die Aktie in einer Korrekturbewegung. Mit einem erfolgreichen Ausbruch und Trendwechsel, könnte also auch langfristige Sicht ein Kaufsignal entstehen. Dies sollte man im Hinterkopf behalten. Weiter geht's zum Tageschart.
Entscheidender Schlagabtausch
Der November war für Anleger ein goldener Monat. Mit der Ausbildung des Doppelbodens Ende Oktober wurde eine Kaufwelle initiiert, welche den Widerstandsbereich bei 28,88 EUR knackte und darüber hinaus 31,38 EUR attackierte. Im Dezember wiederum kommt es aktuell zum Rücklauf.
In diesen Handelstagen erreicht die Aktie den ehemaligen Widerstand bei 28,88 EUR, welcher nun als Unterstützung fungiert. Kurz unter diesem Kursbereich verläuft der EMA50. Aus antizyklischer Sicht könnte man hier also auf eine Rebound und die Fortsetzung der Kaufbewegung spekulieren. Wohlgemerkt mit einer engen Absicherung, beispielsweise bei 28,50 EUR oder knapp unter demEMA50. Gelingt es Käufern den Kaufdruck zu erhöhen, so würde neben dem kurzfristigen Longsetup der übergeordnete Trendwechsel vorangetrieben werden. Über 31,38 EUR liegt das nächste Kursziel bei 32,90 EUR und 36,16 EUR.
Bleibt der Konter jedoch aus und die Bären schreiten weiter zur Tat, müssen ab Kursen unter 28 EUR (<EMA50) weitere Verkäufe bis zum Kumulationssupport bei ≈26 EUR einkalkuliert werden.
Fazit: Für risikoaffine Anleger lockt Dürr mit einer kurzfristigen antizyklischen Tradingchance. Das CRV hierfür ist optimal. Wer auf längerfristige Sicht Dürr ins Auge gefasst hat, sollte noch eine Bestätigung des Trendwechsels abwarten, um nicht voreilig zuzugreifen.
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