Droht uns eine erneute Dotcom-Blase?
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- EURO STOXX 50Kursstand: 3.550,27 Pkt (STOXX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Kopenhagen (GodmodeTrader.de) - In diesem Jahr zählt Technologie erneut zu den Branchen mit der besten Wertentwicklung am internationalen Aktienmarkt. Für Investoren stellt sich daher zunehmend die Frage, ob das Risiko einer erneuten Dotcom-Blase wie um die Jahrtausendwende besteht, wie Lars Skovgaard Andersen, Senior Investmentstratege bei der Danske Bank, in einem aktuellen Marktkommentar schreibt.
„Doch für uns ist klar, dass sich ein solches Szenario nicht wiederholen wird“, ist Skovgaard Andersen überzeugt. Denn im Gegensatz zu damals erwirtschafteten die Technologieunternehmen inzwischen hohe Erträge und wiesen das stärkste Gewinnwachstum am Aktienmarkt auf, heißt es weiter.
Doch Fakt sei auch: „Der Sektor wird allmählich anfälliger gegenüber der Entwicklung bestimmter Einzelaktien, in denen viele Anleger – sowohl professionelle als auch private – stark engagiert sind“, so der Experte der Muttergesellschaft von Danske Invest weiter. Auf globaler Ebene hätten aktive Fondsmanager in den FANG-Titeln (Facebook, Amazon, Netflix und Google) eine Übergewichtung von 64 Prozent, heißt es weiter.
Das sei in Anbetracht der Tatsache, dass diese Unternehmen zu den Titeln mit den absolut höchsten Bewertungen am Aktienmarkt zählten, ein bemerkenswertes Ausmaß. „Somit spielt das Einzeltitelrisiko im Technologiesektor eine große Rolle. Wenn eines dieser Unternehmen negative Schlagzeilen macht, kann das eine Schockwelle im gesamten Sektor auslösen“, so Skovgaard Andersen.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.