Kommentar
11:22 Uhr, 11.04.2014

Dieses war der erste geldpolitische Streich, doch der nächste folgt sogleich

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Der IWF geht 2014 von einem Weltwirtschaftswachstum von 3,6 Prozent aus. Das Wachstum in China wird dabei trotz jahresanfänglichem Gegenwind - zuletzt gab der Export um 6,6 Prozent zum Vorjahr nach - weiterhin stabil mit 7,5 Prozent eingeschätzt. Die Prognose für die Eurozone wurde immerhin von 1,0 auf 1,2 Prozent erhöht. Hierzu tragen auch die absehbaren, höheren Schulden bei. Denn in Frankreich wird nach den Kommunalwahlen das bereits schon bisher unzureichende Sparprogramm weiter zurückgenommen. In Italien stellt der neue Ministerpräsident Renzi bereits zum 1. Mai Unternehmenssteuersenkungen bis zu 10 Prozentpunkten in Aussicht. Und auch in Spanien sind laut Premierminister Rajoy Steuersenkungen möglich. Die Euro-Staaten hoffen damit, die bislang schwachen Konjunkturimpulse aus der Privatwirtschaft zu dynamisieren.

Sinnbildlich für die schwache Wirtschaftsverfassung in der Euro-Südzone ist die enttäuschende Situation am euroländischen Kreditmarkt. Seit Mai 2012 ist in punkto Ausleihungen an Unternehmen in Euroland im Vorjahresvergleich eine dramatische Kreditschrumpfung zu beobachten, die ohne staatliche Konjunkturstützung ein klares Rezessionsbild zeichnen würde. Zugleich stehen einer Steigerung der Kreditvergabe der noch bevorstehende Banken-Stresstest der EZB und verschärfte Eigenkapitalanforderungen entgegen. Zum fehlenden Investitionsschwung von Unternehmensseite passt die mit 0,5 Prozent äußerst schwache Inflationsentwicklung in der Eurozone.

Die EZB als Fed 2.0

Zur Beseitigung dieser ernsthaften Deflationsrisiken zeigt sich die EZB - wie z.B. auf ihrer letzten Sitzung - immer wieder offensiv. Ein breit angelegtes Anleihenaufkaufprogramm von insgesamt einer Billion Euro, bei dem die EZB ähnlich wie die Fed umfassend Staatsanleihen aller Euro-Länder aufkauft, damit die Renditen weiter senkt und schließlich auch der Euro-Aufwertung entgegenwirkt, wird bereits diskutiert. Damit würde das theoretische Rettungsversprechen Mario Draghis vom Juli 2012 praktische Bedeutung erlangen.

Offenbar nehmen die Rentenmärkte diese Entwicklung bereits vorweg. So hat sich der Renditeverfall 10-jähriger euroländischer Staatstitel insgesamt noch einmal beschleunigt, selbst in Griechenland: Die griechischen Renditen der sich im Umlauf befindenden 10-jährigen Staatstitel haben sich von rund 28 Prozent im Juli 2012 auf aktuell sechs Prozent verringert. So war es nur eine Frage der Zeit, dass auch Griechenland jetzt nach knapp vier Jahren an den Kapitalmarkt zurückkehren konnte und nicht die geringsten Probleme hatte, sich mit neuen Staatspapieren mit einer Laufzeit von fünf Jahren zu einer Rendite von knapp fünf Prozent zu refinanzieren. Aber nicht die Reformen Griechenlands, sondern das ausgeschlossene Ausfallrisiko durch das Rettungsversprechen Draghis vom Juli 2012, zur Not unbegrenzt Staatsanleihen prekärer Euro-Staaten aufzukaufen, haben diese Kapitalmarktmaßnahme ermöglicht.

Grafik der Woche: Renditeentwicklung 10-jähriger Staatsanleihen in Euroland

Als nächste geldpolitische Sünde wäre der Aufkauf von besicherten Krediten an kleine und mittelständische Unternehmen - sogenannte Asset Backed Securities (ABS) - denkbar. Über das somit zumindest teilweise reduzierte Ausfallrisiko würde die EZB ein Kreditvergabehemmnis der Banken und insofern ein bedeutendes Konjunkturhemmnis entkräften.

Die Geldpolitik der Fed - Der Ausstieg aus dem Einstieg in den Ausstieg

Trotz Irritationen bleibt auch die Geldpolitik der Fed finanzmarktfreundlich und konjunkturstützend. Wohl wissen um die Auswirkungen vorzeitiger Leitzinserhöhungen insbesondere auf die Schwellenländer, redet die US-Notenbankpräsidentin Yellen die restriktiven Zinsprojektionen ihrer Mitglieder klein. Ängste vor einer verfrühten Zinswende hat sie damit deutlich gedämpft.

Insgesamt nimmt die weltweite geldpolitische Renditedrückung von Staatsanleihen kein Ende. Nach einem kurzzeitigen Anstieg in Folge der Tapering-Ängste seit Mai 2013 zeigt sich die Rendite einer angenommenen „Triaden-Staatsanleihe“ - ein gleichgewichteter Durchschnitt der Renditen 5-jähriger US-, japanischer und deutscher Staatsanleihen - wieder rückläufig.

Aktien im Dividendensegen

Anleihen sind weiterhin keine Alternative zu Aktien. Neben dem Liquiditäts- und Konjunkturargument bleiben Aktien aber insbesondere auch aus Dividendensicht gegenüber Zinsanlagen bestens unterfüttert. Hätte man Ende 1994 jeweils einen Betrag von 1.000 Euro in deutschen Aktien - Basis MSCI Deutschland - und 10-jährigen deutschen Staatsanleihen angelegt und die Dividenden- und Zinserträge jeweils wiederangelegt, hätten Anleihen mit einem aktuellen Anlagewert von 2.102 Euro Dividendentitel mit 1.666 Euro zwar deutlich geschlagen.

Durch den geldpolitisch initiierten Renditeverfall hat sich dieses Szenario jedoch seit der Lehman-Pleite 2008 gewendet: Bei der Anlage des gleichen Betrags sind nun Dividendentitel mit einem aktueller Anlagewert 1.204 Euro die klaren Gewinner gegenüber Staatstiteln mit 1.136 Euro.

Aktuelle Marktlage und Charttechnik

Im Hintergrund schwelt die politische Börse weiter, nachdem durch die Besetzung von Regierungsgebäuden durch pro-russische Kräfte in der Ostukraine, dem industriellen Zentrum des Landes, grundsätzliches Konfliktpotenzial vorhanden ist. immerhin zeigen sich beide Konfliktparteien weiterhin dialogbereit. In Kombination mit Unwägbarkeiten in den Volkswirtschaften der Schwellenländer bleibt die Aktienmarktsituation insgesamt volatil, teilweise sogar abhängig vom Live-Ticker.

Unser Basisszenario bleibt eine diplomatische Lösung der Krise in der Ukraine und eine verbesserte Einschätzung der Konjunktur vor allem in Asien. Dort werden die Wachstumsraten zwar im Zeitablauf nachgeben, aber dafür sind sie stabiler und weniger durch Platzen von Blasen gefährdet. Insgesamt bleiben die Fundamentaldaten der Weltwirtschaft ein pro-Argument für Aktien.

Alcoa hat die US-Berichtsaison eröffnet. Als weltgrößter Aluminiumproduzent gilt das Unternehmen als bedeutender Indikator für die weltweite Konjunkturentwicklung. Vor diesem Hintergrund stimmt der Ausblick von Alcoa optimistisch. Das Unternehmen erwartet eine steigende Nachfrage aus der Luft- und Raumfahrt- sowie Automobilbranche und sieht grundsätzlich einen die Produktion übersteigenden Bedarf an Aluminium.

Grundsätzlich bleibt die internationale Geldpolitik die Aorta der Aktienmärkte.

Insgesamt dürften sich die Aktiemärkte spätestens in der zweiten Jahreshälfte wieder deutlicher von ihrer positiven Seite zeigen.

Aus charttechnischer Sicht wartet die erste Unterstützung beim DAX bei rund 9.340 Punkten. Wird auch diese Zone unterschritten, ist der Weg bis zum Aufwärtstrend bei rund 9.032 Punkten frei. Sollte der DAX den Widerstand bei 9.600 und darüber 9.721 Punkten überwinden, liegt die nächste Hürde auf dem Weg nach oben am bisherigen Jahreshoch bei 9.794 Punkten und darüber im Bereich um die psychologisch wichtige Marke bei 10.000 Punkten.

Und was passiert in der nächsten Woche?

Die US-Berichtsaison für das I. Quartal 2014 nimmt volle Fahrt auf. Grundsätzlich sind von den US-Banken - Citigroup, Bank of America, Goldman Sachs und Morgan Stanley - solide Ergebnisse zu erwarten, die von der anhaltenden Erholung auf dem US-Immobiliensektor und geringeren Rückstellungen für Kreditausfälle profitiert haben dürften. Wehrmutstropfen dürfte die gemischte Entwicklung im Investment Banking bleiben. Unter den Tech-Unternehmen dürfte Google dank stabiler Einnahmen aus dem Online-Werbegeschäft ein solides Ergebnis präsentieren. Im Gegensatz dazu leidet Yahoo weiterhin unter schwachem Umsatzwachstum leidet. Intel und IBM dürften die Schwäche am PC-Markt sowie die Schwäche in wichtigen Schwellenländer-Absatzmärkten gespürt haben. Das Ergebnis von Coca-Cola wird vom veränderten Konsumverhalten in den USA auf die Probe gestellt.

Auf Makroebene verdeutlichen steigende Einzelhandelsumsätze in den USA im März, dass der Konsum nach dem harten Winter wieder zu einem stabilisierenden Faktor für die US-Wirtschaft wird. Das gilt auch für den US-Immobiliensektor, auf dem wieder anziehende Baubeginne und -genehmigungen eine Festigung signalisieren. Auf eine robuste Konjunkturentwicklung deutet auch der Einkaufsmanagerindex der Philadelphia Fed hin, auch wenn sich die US-Industrieproduktion im März nur seitwärts entwickelt haben dürfte. In ihrem Konjunkturbericht dürfte die Fed weiter auf die Abwärtsrisiken für die Wirtschaft hinweisen, um die offene Flanke von befürchteten Zinserhöhungen zu schließen.

In China dürften die BIP-Zahlen im abgelaufenen I. Quartal nicht die wichtige Schwelle von 7,5 Prozent unterschreiten.

In Deutschland dürften sich die ZEW Konjunkturerwartungen nach der Korrektur im letzten Monat wieder von ihrer stabileren Seite zeigen.

Halvers Woche: Mario Draghi - Unser Held für die Eurozone und ihre Aktienmärkte

Helden gibt es immer wieder: Z.B. der Drachentöter in den Mythen oder der Torwart als Elfmeter-Killer. Auch Euroland hat einen besonderen Helden hervorgebracht. Er heißt Mario Draghi, ist Chef der Europäischen Zentralbank und hat die Euro-Staatsschuldenkrise erledigt.

Gegen Mario gewinnt man nicht!

Im Juli 2012 begann Draghis Heldenepos. Damals hatte er den Euro-renitenten Angreifern einen gnadenlosen Kampf angesagt. Mit dem beruhigenden Blick auf sein unendlich großes Portemonnaie drohte er, wenn nötig, für jeden Euro Spekulationsgeld gegen Euro-Staatsanleihen zwei Euro dagegen zu setzen. Das Ergebnis ist die bedingungslose Kapitulation der Spekulanten: Seitdem schmelzen die Zinsen in Italien, Spanien & Co. und ihre Renditeaufschläge zu deutschen Staatsanleihen schneller als Eiswürfel in tropischen Cocktails. Mussten für 5-jährige portugiesische Staatsanleihen im Juli 2012 noch 11 Prozent gezahlt werden, sind es heute nur noch mickrige 2,6. Unser Held Draghi hat das Ausfallrisiko von Euro-Ländern ausgemerzt und Euroland das finanzielle Leben gerettet. Und dabei ist nicht ein einziger Euro-Cent Rettungsgeld geflossen. Das nenne ich geldpolitische Abschreckungspolitik.

Die EZB schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe

Mit dieser bislang nur verbalerotischen Rettungsoffensive erschlägt Draghi zwar nicht wie das tapfere Schneiderlein sieben Fliegen auf einen Streich, aber immerhin zwei dicke Brummer. Zum einen entspannt er das Ertragsproblem der Euro-Banken. Denn sie - die sich aktuell zu 0,25 Prozent unbegrenzt Geld von der EZB leihen können - verdienen sich bei Kauf deutlich höher verzinslicher, Euro-peripherer Staatsanleihen eine goldene Nase. Und das ohne Kreditrisiko aufgrund Draghis Rettungsversprechen. Zum anderen kommen die Finanzminister in Euro-Süd zu Mini-Zinsen an neue, konjunkturstabilisierende Schulden.

Früher, als Rentenmärkte noch marktwirtschaftlich organisiert waren, wurden die über die stabilitätspolitischen Stränge schlagenden Finanzminister - die für Sparen und Reformieren ungefähr so viel Sympathie hegten wie für Zahnschmerzen - mit hohen Strafzinsen, gezüchtigt. Heute ist es für den Verfall der Renditen zweitrangig, ob man an den Standortfaktoren arbeitet oder nicht. Wenn wundert es da noch, dass auch Griechenland wieder an den Rentenmarkt zurückkehren kann? Auch griechische Renditen sinken still, wenn der starke Arm der EZB es will. Einen Schuldenschnitt in Hellas braucht jetzt niemand mehr zu befürchten. Denn der würde die Happy Hour an den Euro-Staatsanleihemärkten, dem wiederentdeckten Hort der Stabilität, nur stören.

Die Haken an Draghis Heldentat

Leider gibt es auch den Fluch der guten geldpolitischen Tat. Draghis Rettungsversprechen hat den Euro zu einer der härtesten Währungen der Welt gemacht. Denn nicht nur Euro-Banken, sondern die ganze globale Finanzsippe kauft unsere schönen, heilen Euro-Staatsanleihen. Sie bieten noch vergleichsweise attraktive, sichere Staatsanleihenrenditen, wenn nicht sogar noch Währungsgewinne über einen harten Euro.

Aber genau dieser harte Euro schwächt jetzt die euroländische Exportwirtschaft. Seit Juli 2012 hat der Euro als Handelswährung gegenüber dem japanischen Yen dramatisch um fast 40 Prozent aufgewertet. Aber auch gegenüber US-Dollar und chinesischem Renminbi ist eine Euro-Aufwertung - wenn auch weniger stark - festzustellen.

Überhaupt, warum sollten Banken die Privatwirtschaft stützende Kredite mit Ausfallrisiko vergeben, die auch noch Eigenkapital verzehren, das Banken regulativ vorgeschrieben aufbauen müssen, wenn alternativ risikolose Euro-Staatsanleihen schöne Renditen und Kursgewinne ohne Eigenkapitalbindung versprechen? Insgesamt ist die Euro-Staatsschuldenkrise zwar vorbei. Aber dafür wurde eine andere Krisenfront aufgemacht: Schwache Konjunktur und Deflationssorgen in Euro-Süd.

Versprochen ist versprochen und wird auch nicht gebrochen

Aber auch hier denkt die EZB schon weiter. Wenn bei der EZB laut Draghi zuletzt über Zinssenkungen und Staatsanleihenaufkäufe gesprochen wurde, hat dies eine ähnliche Bedeutung wie die Mitteilung von Eltern an ihre Kinder, man habe über eine Taschengelderhöhung nachgedacht. Auch aus dieser Nummer kommt man nicht mehr heraus.

Hinter vorgehaltener Hand werden bereits Aufkäufe von Staatspapieren - frühestens nach der Europawahl, damit kein Stabilitätsanhänger ein falsches Kreuzchen macht - in Höhe von 1.000 Milliarden Euro zur Inflationsankurbelung diskutiert. Scheute man früher noch Inflation wie der Teufel das Weihwasser, so wird heute förmlich darum gebetet.

Diese tatsächlich fließende Liquidität käme zwar der Wirtschaft im Euro-Raum nicht auf direktem Weg zugute. Aber immerhin, die japanische Notenbank zeigt in den letzten zwei Jahren erfolgreich, dass eine sehr freizügige Geldpolitik die Währung zugunsten der Exportwirtschaft schwächen kann.

Nicht zuletzt verlören über die Liquiditätsausweitung Euro-Staatspapiere weiter an Rendite. Das würde die Attraktivität von Krediten steigern, die dann im Vergleich höhere Zinsen böten. Hier könnte die EZB mit ihrer nächsten konjunkturpolitischen „Heldentat“ zuschlagen. Draghi könnte neben Staatspapieren in einem Aufwasch auch noch besicherte Kredite aufkaufen. Wie bei Staatstiteln nähme man Banken zumindest teilweise Ausfallrisiken ab.

Spätestens dann stünde auf der EZB zwar noch Bundesbank drauf, es wäre aber Fed drin.

An der EZB scheitert die Aktienhausse bestimmt nicht

Damit ist in der Eurozone die Liquiditätshausse quicklebendig. Sie bekommt durch die konjunkturstützende EZB sogar noch Fleisch an ihren Knochen. Bis Ende des Jahres steigt der DAX bis 10.500 Punkte, auch weil die EZB der größten Alternativanlageklasse, dem Rentenmarkt, die Zinsen gestohlen hat und sie wie der Fuchs die Gans nicht wieder her gibt.

Höhere Aktienkursschwankungen sind aber auszuhalten. Aufgrund sportlicher Bewertungen, übertrieben pessimistischer Erwartungen an die Berichtsaison für das I. Quartal 2014 und schwelenden Krisen sind auch größere Rückschläge zwischendurch möglich.

Aber, und wenn sie nicht gestorben ist, dann rettet die EZB auch morgen und übermorgen noch die Euro-Finanzwelt. Selbst bei einem Angriff von Außerirdischen würde ihnen Draghi ein Angebot machen, das sie nicht ablehnen können: Nehmen sie das Geld und verschwinden sie. Was für ein Held!

Volkswirtschaftliche Prognosen auf einen Blick

Kapitalmarkt auf einen Blick

Robert Halver, Leiter Kapitalmarktanalyse der Baader Bank AG

Rechtliche Hinweise/Disclaimer und Grundsätze zum Umgang mit Interessenskonflikten der Baader Bank AG:

http://www.baaderbank.de/disclaimer-und-umgang-mit-interessenskonflikten/

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