Diese Regel verlangt einen höheren Leitzins!
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Yellen verteidigt sich, indem sie Taylor quasi vorwirft, den „falschen“ natürlichen Zins in die Gleichung einfließen zu lassen, woraufhin dieser wiederum per Twitter kontert und auf sein im April veröffentlichtes Papier (siehe Link) verweist, in welchem er darlegt, warum der natürliche Zins über die Jahre höchstwahrscheinlich eben nicht abgesunken ist wie von Yellen unterstellt.
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Seine Argumentation in Kurzform: Das von den Ökonomen verwendete Modell zur Bestimmung des natürlichen Zins simplifiziert fahrlässig das reale Umfeld: Weder Steuerpolitik, noch Regulierungen werden in den Gleichungen berücksichtigt.
Recht hat er! Anstatt die Welt in einem Ozean von Geld und Regulierungen zu fluten, muss der Wahnsinn endlich umgekehrt werden: Weniger lockeres Geld und viel weniger Regulierungen benötigt die Wirtschaft um wieder flott zu kommen.
Besteht Hoffnung? Leider wohl eher nicht, denn wer macht sich denn selbst schon gerne überflüssig wenn er sich stattdessen so ungemein wichtig vorkommen kann.
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