Die HRE: Ojemine - Rückkehr in die schwarzen Zahlen nicht vor 2012
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München (BoerseGo.de) - Der verstaatlichte Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate kommt trotz der begonnenen Auslagerung seiner kranken Wertbestände in eine Bad Bank nicht aus den Miesen heraus. Vor Steuern wies das mit Steuermilliarden gestützte Unternehmen im zweiten Quartal einen Verlust von 395 Millionen Euro aus. Im Vorjahreszeitraum war allerdings noch ein Minus von 664 Millionen Euro angefallen.
Die HRE hatte immer wieder erklärt, frühestens im Jahr 2012 in die schwarzen Zahlen zurückkehren zu können. "Das Jahr 2010 markiert den Übergang von der Stabilisierung und Restrukturierung hin zu einem neu ausgerichteten Konzernverbund", erklärte HRE-Chefin Manuela Better am Freitag. Das Ergebnis von der Risikovorsorge und den Aufwendungen für die Liquiditätsunterstützung belastet immer noch drastisch die Bilanz. Hinzugekommen ist zudem noch ein negatives Handelsergebnis.
Nichts für schwache Nerven: Für das Gesamtjahr rechnet die HRE weiter mit einem größeren Verlustausweis, nachdem in den ersten sechs Monaten bereits ein dickes Minus vor Steuern von 719 Millionen (Vorjahreszeitraum: 1,07 Mrd) Euro aufgelaufen ist.
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