Analyse
18:03 Uhr, 13.12.2024

Deutsche Wirtschaft - Entlassungswelle ist Fakt

Diese Ankündigungen spiegeln einen allgemeinen Trend wider, da laut einer Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft 40% der befragten Unternehmen für 2025 einen Stellenabbau planen.

Erwähnte Instrumente

  • Volkswagen AG Vz.
    ISIN: DE0007664039Kopiert
    Kursstand: 88,020 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Mercedes-Benz AG
    ISIN: DE0007100000Kopiert
    Kursstand: 56,530 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Volkswagen AG Vz. - WKN: 766403 - ISIN: DE0007664039 - Kurs: 88,020 € (XETRA)
  • Mercedes-Benz AG - WKN: 710000 - ISIN: DE0007100000 - Kurs: 56,530 € (XETRA)
  • Schaeffler AG - WKN: SHA001 - ISIN: DE000SHA0019 - Kurs: 4,459 € (XETRA)

Mehrere deutsche Unternehmen haben in letzter Zeit umfangreiche Entlassungen angekündigt:

  1. Volkswagen: Bis zu 30.000 Stellen könnten laut Betriebsrat gefährdet sein.
  2. Bosch: Plant den Abbau von rund 3.500 Stellen im indirekten Bereich bis 2027. Zusätzlich sollen 560 Stellen in der Werkzeugsparte bis Ende 2026 abgebaut werden.
  3. SAP: Kündigte den Abbau von 9.000 bis 10.000 Stellen weltweit an. Davon werden etwa 3.500 Mitarbeiter in Deutschland freiwillig ausscheiden.
  4. ZF: Der Automobilzulieferer plant einen Stellenabbau von bis zu 14.000 Mitarbeitern in Deutschland.
  5. Schaeffler: Will europaweit 4.700 Stellen streichen, davon 2.800 in Deutschland.
  6. Miele: Plant, bis 2028 rund 1.300 Stellen in Deutschland abzubauen.
  7. Audi: Wird die Produktion im Werk Brüssel Ende Februar 2025 einstellen, was 3.000 Angestellte betrifft.
  8. Mercedes-Benz: Auch hier stehen 20.000 Jobs zur Debatte.

Diese Ankündigungen spiegeln einen allgemeinen Trend wider, da laut einer Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft 40% der befragten Unternehmen für 2025 einen Stellenabbau planen.


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7 Kommentare

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  • 928-AMG
    928-AMG

    Wenn Deutschland eine Firma wäre, müßte man den gesamten Vorstand fristlos entlassen (ggf Prüfung auf Schadenersatzklage wegen vorsätzlicher Dilletantismus), den aufgeblähten Verwaltungswasserkopf um min. 75% reduzieren, gleiches gilt für das explosionsartig gewucherte Regularienwerk. Von der Belegschaft müßte auch ca. 25% wegen Minderleistung oder Unwilligkeit entlassen werden. Bei noch etwas genauerer Betrachtung wäre es höchstwahrscheinlich sinnvoller und billiger, die wenigen verbliebenen guten Geschäftsfelder an Investoren zu verkaufen und den Rest einfach abzuwickeln/aufzulösen, weil unrentabel, Sanierung nicht mehr möglich ;-)

    20:59 Uhr, 13.12.2024
  • Willi D
    Willi D

    Ein große Herausforderung wird sein, wieder die Leistungsbereitschaft zu wecken. - Heute denken zu viele an ihre Worklife Balance. - SCHOLZ forderte im letzten Wahlkampf "RESPECT" ein und versprach unter anderem 400.000 Wohnungen pro Jahr. - Dabei tat er so, als habe er eine Gans, die goldene Eier legt. - Die Gans hat leider nicht geliefert. - Das sollte er trotz seiner Vergeßlichkeit den Wählern sagen und in Ruhestand gehen.

    18:56 Uhr, 13.12.2024
    1 Antwort anzeigen
  • mkgeld
    mkgeld

    In den USA das gleiche Bild. Öffentliche Stellen rauf und dann die geschaffenen Stellen nach unten korrigiert. Mit dem Unterschied die USA kommen mit der neuen Regierung auf Kurs und wir bekommen ein weiter so eben bis zum totalen Untergang. Aber ok wir müssen erst so tief fallen wie Argentinien. Das wird jetzt ganz schnell gehen. Ein Fahrstuhl ohne Zwischenstopp und Kontrolle

    18:56 Uhr, 13.12.2024
  • Fuzzytrader
    Fuzzytrader

    Lage im öffentlichen Dienst umgekehrt
    zitat:
    "Ein Großteil der neuen Jobs entstand in den vergangenen Jahren im öffentlichen Dienst."
    quelle:
    https://www.handelsblatt.com/meinung/morningbriefing/morning-briefing-was-machen-all-die-zusaetzlichen-leute-im-oeffentlichen-dienst/100064339.html

    18:50 Uhr, 13.12.2024
  • hagspiel
    hagspiel

    Und trotzdem sehen die das nicht.... zumindest sieht man nichts, dass da was gemacht wird..... unglaublich..... sogar als Politikfremder sieht man überall schon seit vielen Jahre die Probleme.... man kann nur hoffen, dass "ihr" diese Probleme da im Norden bald löst, denn die Schweiz wird nicht die Lösung für alle sein :-)

    18:09 Uhr, 13.12.2024
    1 Antwort anzeigen