DEUTSCHE TELEKOM - Legen die Quartalszahlen die Rally auf Eis?
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Erwähnte Instrumente
- Deutsche Telekom AGKursstand: 19,710 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- Deutsche Telekom AG - WKN: 555750 - ISIN: DE0005557508 - Kurs: 19,710 € (XETRA)
Deutsche Telekom erzielt im 3. Quartal einen Umsatz von €28,98 Mrd (VJ: €26,64 Mrd, Analystenprognose: €29,3 Mrd), ein bereinigtes Ebitda AL von €10,48 Mrd (VJ: €9,66 Mrd, Prognose: €10,5 Mrd) und einen Nettogewinn von €1,58 Mrd (VJ: €889 Mio, Prognose: €1,13 Mrd). Dividendenvorschlag 2022 von €0,70, Vorjahr €0,64, Prognose: €0,70). Im Ausblick auf 2022 erwartet die Deutsche Telekom ein Ebitda AL von "mehr als €37 Mrd" (bisher: rund €37 Mrd).Quelle: stock3 News
Die Zahlen des Vorjahres wurden übertroffen, doch die Anhebung der Jahresprognose fiel nicht so deutlich aus, wie dies von einigen Analysten erwartet worden war. Gleichzeitig ist ein großer Teil dieser positiven Entwicklung im starken Kursanstieg seit dem schwachen ersten Quartal schon enthalten. Allein nach dem Doppelboden bei 17,36 EUR konnte die Aktie ab Mitte Oktober nicht nur rund 15 % zulegen, sondern auch ein neues Jahreshochs bei 19,80 EUR erklimmen.
Und das obwohl eine breite Konsolidierungsphase unterhalb von 19,75 EUR zuletzt noch bärisch nach unten aufgelöst worden war und im Oktober neue, weitreichende Verkaufssignale gedroht hatten. Dies konnte der "magentafarbene Phönix aus der Asche" mit besagter Trendwendeformation und dem enormen Konter der letzten Wochen abwenden. Allerdings erreicht die Aktie jetzt neben dem Hoch bei 19,80 EUR und dem kurzfristigen Kursziel bei 19,91 EUR auch die obere Triggerlinie der Konsolidierungsphase aus dem Sommer, die die Bullen einbremsen könnte.
Oberhalb von 19,93 EUR wäre der Ausbruch dagegen im Umkehrschluss gelungen und eine Kaufwelle bis 20,20 EUR und an die 61,8 %-Projektion des gesamten Anstiegs von März bis September bei 20,54 EUR zu erwarten (im Chart in blau). Ob dann auch ein Sprung über dieses Ziel in Richtung 21,29 EUR gelingt, bleibt abzuwarten. Eine vorherige Korrektur bis 20,00 EUR ist hier einzuplanen.
Sollte die vorbörsliche Schwäche dagegen andauern, könnte später ausgehend von 19,10 bis 19,30 EUR ein weiterer Kaufimpuls folgen und neue Jahreshochs erreichen. Erst unter 18,90 EUR müsste man den Fortbestand des Anstiegs seit Mitte Oktober infrage stellen und Abgaben bis 18,52 und 18,30 EUR einplanen.
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