Analyse
12:05 Uhr, 22.03.2023

DEUTSCHE POST - Bullen in der Bringschuld

Mit dem Anstieg an das Etappenziel bei 42,68 EUR stoppte die Aufwärtstrendphase der Deutsche-Post-Aktie und ging in eine schwankungsreiche Seitwärtsbewegung über. Die Quartalszahlen und die unlängst gelungene Tarifeinigung haben Ruhe in den Kurs gebracht. Jetzt müssen die Käufer nachlegen.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Post AG
    ISIN: DE0005552004Kopiert
    Kursstand: 41,830 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Deutsche Post AG - WKN: 555200 - ISIN: DE0005552004 - Kurs: 41,830 € (XETRA)

Die Aktie befindet sich seit Ende September 2022 in einem bisher vierteiligen Aufwärtstrend, der von zwei großen, geradlinigen Kaufwellen geprägt ist und zuletzt in eine weitere Konsolidierung überging. Diese verlief deutlich harmloser als der korrektive Abverkauf im November und Dezember und deutet so auf anhaltenden Kaufdruck hin. Zudem hat der Anstieg seit dem Zwischentief bei 39,04 EUR auch die Abwärtsstrecke der letzten Wochen gekontert und die Aktie somit in eine gute Ausgangsposition geführt.

Allerdings muss jetzt nicht nur die kurzfristige Abwärtstrendlinie, sondern auch die Widerstandszone von 42,68 bis 42,95 EUR durchbrochen werden, damit man die Tiefs von Anfang März als Startpunkt einer neuen Aufwärtstrendphase werten kann. Darüber könnte es dann aber schnell gehen und eine kleine Rally bis rund 44,50 EUR und auf Sicht der kommenden Wochen bis 46,75 und 47,34EUR führen. An den Zwischenhochs aus dem Frühjahr 2022 dürfte sich eine größere Korrektur abspielen.

Sollte die Aktie dagegen doch an den Barrieren um 42,95 EUR scheitern und tiefer als bis 40,00 EUR korrigieren, sollte sich die Korrekturphase fortsetzen. In diesem Fall stünde eine Gegenbewegung bis 37,00 - 37,53 EUR an, ehe der nächste Aufwärtstrend auf Höhe der mittelfristigen Abwärtstrendlinie einsetzen könnte.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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