Analyse
16:30 Uhr, 09.02.2022

DEUTSCHE EUROSHOP - Schleicht sich die Aktie jetzt davon?

Seit der Stabilisierung im Dezember bemüht sich die Aktie der Deutschen Euroshop um Wiedergutmachung. Dank motivierter Käufer vollziehen die Wertpapiere eine Kaufwelle, welche noch einige Zeit anhalten könnte.

Erwähnte Instrumente

Bei der Deutschen EuroShop AG handelt es sich um eine Investmentgesellschaft mit dem Fokus auf Shoppingcenter. Ende letzten Jahres stand die Aktie vor einem weiteren Verkaufssignal. Doch statt weiterer Verluste drehte der Anteilsschein wieder ein. Seit der Verteidigung der 14-EUR-Marke konnte dabei eine Performance von stolzen 20 % abgespult werden. Nach den Gewinnmitnahmen in der Handelswoche ergeben sich aktuell wieder Einstiegschancen.

EMA50 vs. EMA200

Bereits Ende Januar griffen Käufer wieder am EMA50 zu, in dieser Woche erneut. Damit wird das Kaufinteresse im Ergebnis aufrechterhalten und eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung kann forciert werden. Als nächster Meilenstein gilt in diesem Zusammenhang ein Anstieg über den die 17-EUR-Marke. Neben dem dortig vorliegenden Horizontalwiderstand würde zusätzlich der EMA200 geknackt werden. Als Konsequenz würde sich ein weiteres Aufwärtspotenzial Richtung 18,25 EUR ergeben.

Komplizierter würde sich die Lage hingegen mit einem Rutsch unter den EMA50 sowie 15,52 EUR gestalten. Da in diesem Fall das Aufwärtsmomentum wieder abflachen würde, müsste zunächst ein Rücklauf auf 15 EUR einkalkuliert werden. Folgend müsste sich neu orientiert werden.


Fazit: Die Deutsche-Euroshop-Aktie überzeugt gegenwärtig durch anhaltendes Kaufinteresse. Bei Tagesschlusskursen über 17 EUR dürfte die Aufwärtsbewegung nochmals an Fahrt gewinnen. Möchte man dieses Szenario handeln, ergeben sich Stop-Loss-Levels in der Höhe des EMA50 sowie bei 15,52 EUR.


Deutsche EuroShop - Aktie
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Über den Experten

Johannes Büttner
Johannes Büttner

Johannes Büttner begann bereits in Jugendjahren sich für die Börsenwelt zu interessieren. Nachdem er bereits zu Schulzeiten mit ersten Aktien handelte, vertiefte er seither kontinuierlich sein Wissen und wurde selbst zu einem aktiven Trader. Seine Faszination an den internationalen Finanzmärkten schlug sich vor allem in der Vertiefung seines Wissens im Bereich der Charttechnik nieder. Im Herbst 2019 absolvierte er seinen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften und nahm sein Masterstudium im Fach Business Administration auf. Sein Handelsschwerpunkt liegt auf Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Im Mittelpunkt seiner Analysen steht die technische Analyse. Hierbei fokussiert er sich auf die klassische Chartanalyse. Die persönliche Handelsstrategie von ihm besteht aus einem Mix aus optimalen CRV-Setups, Antizyklik und dem Turnaround-und Outbreakhandel. Dabei handelt er im kurz-bis mittelfristigen Bereich vorrangig mit Hebelprodukten und Optionsscheinen.

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