Analyse
13:00 Uhr, 09.02.2022

DAX am Mittag - Klappt diesmal der Break-Out?

Mit Dynamik stemmen sich Anleger auf der Long-Seite gegen das Abwärtsmomentum. Strömen nun wieder mehr Marktteilnehmer in dem Markt, könnte dies für eine bullische Überraschung sorgen.

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 15.456,57 Pkt (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Durch einem Rücksetzer am EMA50 auf Stundenbasis kippelte der DAX gestern wieder gewaltig und ein Re-Test der 15.000-Punktemarke schien erneut zu folgen. Doch 15.158/184 Punkte erwiesen sich als Sprungbrett für die Käufer. Mit einem Gap und einer bullischen Handelseröffnung sprintet der Leitindex heute los. Damit beginnt der Kampf um einen altbekannten Widerstand.

Mittagsausblick für Mittwoch, den 09.02.2022

Zunächst die erfreuliche Nachricht. Dank dem bisherigen Tagesgewinnen von über 200 Punkten können die Verkäufer wieder in Schach gehalten werden und die Abwärtsdynamik flacht deutlich ab. Auf der anderen Seite jedoch wird im heutigen Handel der kumulative Hürdenbereich bei 15.423 - 15,483 Punkten angelaufen. EMA200, mehrere hor. Widerstände und die Abwärtstrendlinie treffen sich hier. Wie sich zeigt, kommt es ebenfalls genau hier zu kleineren Verlusten. Um nun weiteres Aufwärtspotenzial freizuschaufeln, gilt jedoch ein Re-Break von 15.500 Unten als unerlässlich. Im Erfolgsfall würden daraufhin die Ziele 15.556 Punkte sowie 15.728 Punkte auf die bullische Agenda gerufen werden.

Ob jedoch im heutigen Handel ein direkter Durchzug stattfinden kann, bleibt aufgrund der Massivität der Hürden fraglich. Stattdessen gilt eine Konsolidierung im Tagesverlauf als wahrscheinlich. In diesem Zusammenhang gelten 15.293 - 15.335 als Schlüsselsupport auf Stundenbasis. Erst wenn dieser unterschritten wird, dürfte sich ein Abpraller des Index merklich ausformen. Folglich müssten 15.158/184 Punkte ihre Stützkraft erneut unter Beweis stellen.


Fazit: Dank motivierter Bullen wird einem weiteren Absacken des DAX eine Absage erteilt. Nun liegt erneut die 15.500-Punktemarke im Fokus. Gelingt es diese zu knacken, so dürften weitere bullische Handelstage bevorstehen.


Egal ob Long- oder Shortseite - beide Szenarien können mit Hebelzertifikaten von Citi gehandelt werden. Möchte man auf das Ausbruchs-Setup spekulieren, bietet sich zum Beispiel das Derivat KE4XY6 an. Wer hingegen auf weiter fallende Kurse setzen möchte, könnte dies mit dem Zertifikat KE13K0 umsetzen.


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Über den Experten

Johannes Büttner
Johannes Büttner

Johannes Büttner begann bereits in Jugendjahren sich für die Börsenwelt zu interessieren. Nachdem er bereits zu Schulzeiten mit ersten Aktien handelte, vertiefte er seither kontinuierlich sein Wissen und wurde selbst zu einem aktiven Trader. Seine Faszination an den internationalen Finanzmärkten schlug sich vor allem in der Vertiefung seines Wissens im Bereich der Charttechnik nieder. Im Herbst 2019 absolvierte er seinen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften und nahm sein Masterstudium im Fach Business Administration auf. Sein Handelsschwerpunkt liegt auf Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Im Mittelpunkt seiner Analysen steht die technische Analyse. Hierbei fokussiert er sich auf die klassische Chartanalyse. Die persönliche Handelsstrategie von ihm besteht aus einem Mix aus optimalen CRV-Setups, Antizyklik und dem Turnaround-und Outbreakhandel. Dabei handelt er im kurz-bis mittelfristigen Bereich vorrangig mit Hebelprodukten und Optionsscheinen.

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