Analyse
10:35 Uhr, 29.04.2020

DEUTSCHE BÖRSE - Kurzfristig korrekturgefährdet

Die Aktie der Deutschen Börse dreht aktuell von einem wichtigen Widerstandsbereich nach unten ab. Die tendenziell bullische Entwicklung der letzten Tage könnte einen herben Dämpfer abbekommen.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Börse AG
    ISIN: DE0005810055Kopiert
    Kursstand: 139,850 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Deutsche Börse AG - WKN: 581005 - ISIN: DE0005810055 - Kurs: 139,850 € (XETRA)

Seit Ende März dominiert bei der Aktie der Deutschen Börse eine starke Erholung, die sich nach der bullischen Auflösung einer Dreiecksformation im April wie erwartet fortsetzte und in der Spitze bereits bis 143,00 EUR führte. Ausgehend von diesem Hoch kam es zuletzt zu einer Korrektur, die allerdings noch vor dem anvisierten Touchdown an die Unterstützung bei 130,00 EUR wieder von den Käufern gestoppt wurde.

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Dafür zog der Wert direkt wieder in Richtung des Hochs bei 143,00 EUR an, drehte jedoch knapp davor nach Süden ab. Die Luft wird in der Tat für die Aktie der Deutschen Börse dünner und könnte ihr bei einem Bruch der 138,18 EUR-Marke sogar vorübergehend komplett ausgehen. Denn damit wäre die kurzfristige Aufwärtstrendlinie der letzten Wochen unterschritten und der Anstieg seit dem 24. April neutralisiert. Zwar dürfte im Bereich von 136,00 EUR ein weiterer Bullenkonter folgen. Doch bei anschließenden Abgaben unter 133,10 EUR wäre ein kurzfristiges Verkaufssignal aktiviert. In der Folge käme es zu Verlusten bis an die zentrale Unterstützung bei 126,65 EUR.

Wird der Bereich um 138,10 EUR dagegen verteidigt, wäre ein neuerlicher Angriff auf die Hürde bei 143,00 EUR zu erwarten. Darüber könnte es sogar zu einem kurzen Ausflug bis 145,00 EUR kommen, ehe der nächste Rücksetzer erfolgen dürfte.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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