Analyse
08:15 Uhr, 23.04.2020

DEUTSCHE BÖRSE - Die Luft wird dünner

Nach dem steilen Anstieg ab Ende März, korrigierte die Aktie der Deutschen Börse in den letzten Tagen von 143,00 EUR kommend in Richtung der Unterstützung bei 130,10 EUR. Die Aufwärtsdynamik hat zwar deutlich nachgelassen, dennoch sind die Bullen nicht am Ende ihrer Kräfte.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Börse AG - WKN: 581005 - ISIN: DE0005810055 - Kurs: 136,400 € (XETRA)

Mit dem Ausbruch aus einer bullischen Dreiecksformation hatte die Aktie der Deutschen Börse Anfang April ein weiteres Kaufsignal generiert und war zunächst, wie in der vorletzten GodmodePRO-Analyse anvisiert, an den Widerstand bei 138,10 EUR gesprungen.

Dort kam es zu einer Korrekturphase, die als Pullback an die Dreiecksformation begann, jedoch bereits ausgehend von einem Verlaufstief bei 130,10 EUR wieder über die Hürde bei 138,10 EUR führte. In der Folge zog der Wert sogar an den Bereich des oberen Kursziels bei 144,60 EUR an.

In der Spitze erreichte die Aktie fast die 76,4 %-Projektion der ersten Kaufwelle von Ende März bei 143,29 EUR. Allerdings bröckelte dieser Anstieg in den letzten Tagen und der Wert fiel an den Bereich des Supports bei 130,10 EUR zurück.

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Weiterer Ausbruchsversuch über 139,45 EUR wahrscheinlich

Diese Marke dürfte jetzt auch angesteuert werden, sollte es den Bullen nicht gelingen, den Widerstand bei 139,45 EUR ein weiteres Mal zu überschreiten. Ausgehend von 130,10 EUR könnte dann jedoch ein weiterer Aufwärtsimpuls an eben diese Marke führen. Oberhalb von 139,45 EUR wäre zudem der Weg bis 143,00 EUR und 143,90 EUR frei. Hier könnte der Aufwärtstrend jedoch enden. Sollte auch die 143,90 EUR-Marke überwunden werden, liegt das nächste Kursziel bei 151,55 EUR, der 100 %-Projektion der ersten Kaufwelle von Mitte März.

Ein Abverkauf unter 130,10 EUR hätte dagegen den Pullback an die Dreiecksformation und damit Abgaben bis 126,65 und 124,29 EUR zur Folge. Bliebe dort ein weiterer Anstieg aus, wäre ein Verkaufssignal mit einem ersten Ziel bei 116,55 EUR aktiv.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups und handelt zudem aktiv im Depot "Gehebeltes Swing-Trading" des Premium-Services Trademate.

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