DEUTSCHE BÖRSE - Gut ist manchmal nicht gut genug
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Der Nettoumsatz stieg um 6 % auf 1.507 Mio. EUR (Q1 2024: 1.427 Mio. EUR). Der um das volatile Treasury-Ergebnis bereinigte Umsatz, eine zentrale Steuerungsgröße des Konzerns, verbesserte sich dabei um deutliche 10 % auf 1.277 Mio. EUR – nahezu im Einklang mit den eigenen Prognosen (1.283 Mio. EUR) und dem Marktkonsens (1.287 Mio. EUR).
Das Treasury-Ergebnis selbst fiel um 12 % auf 230 Mio. EUR, was angesichts der Zinssenkungserwartungen der EZB und der US-Notenbank im Rahmen der unternehmensseitigen Annahmen lag. Der Markt hatte hier jedoch mit einem moderateren Rückgang gerechnet. Die Gesamtkosten stiegen im ersten Quartal um 6 % bzw. 7 % inklusive Abschreibungen – ein Anstieg, der zur Hälfte auf höhere Investitionen sowie inflationsbedingte Effekte zurückzuführen ist. Auch die starke Kursentwicklung der Aktie hatte einen kostensteigernden Einfluss.