Analyse
12:00 Uhr, 29.04.2025

DEUTSCHE BÖRSE - Gut ist manchmal nicht gut genug

Die Deutsche Börse AG hat im ersten Quartal 2025 ordentliche Geschäftszahlen vorgelegt, die im Rahmen der Erwartungen lagen, jedoch in Teilen leicht hinter dem Analystenkonsens zurückblieben.

Der Nettoumsatz stieg um 6 % auf 1.507 Mio. EUR (Q1 2024: 1.427 Mio. EUR). Der um das volatile Treasury-Ergebnis bereinigte Umsatz, eine zentrale Steuerungsgröße des Konzerns, verbesserte sich dabei um deutliche 10 % auf 1.277 Mio. EUR – nahezu im Einklang mit den eigenen Prognosen (1.283 Mio. EUR) und dem Marktkonsens (1.287 Mio. EUR).

Das Treasury-Ergebnis selbst fiel um 12 % auf 230 Mio. EUR, was angesichts der Zinssenkungserwartungen der EZB und der US-Notenbank im Rahmen der unternehmensseitigen Annahmen lag. Der Markt hatte hier jedoch mit einem moderateren Rückgang gerechnet. Die Gesamtkosten stiegen im ersten Quartal um 6 % bzw. 7 % inklusive Abschreibungen – ein Anstieg, der zur Hälfte auf höhere Investitionen sowie inflationsbedingte Effekte zurückzuführen ist. Auch die starke Kursentwicklung der Aktie hatte einen kostensteigernden Einfluss.

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