STRÖER - Ist Statista die KI-Perle im Portfolio?
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Der Quartalsumsatz sank um 1,3 % auf 504,7 Mio. EUR – Analysten hatten mit 522,4 Mio. EUR gerechnet. Auch der bereinigte Nettogewinn schrumpfte deutlich auf 36,0 Mio. EUR (Q2 2024: 42,3 Mio. EUR). Für das Gesamtjahr hält das Unternehmen dennoch an seiner Prognose fest – gestützt auf ein traditionell starkes viertes Quartal und strukturelles Wachstum im Digitalgeschäft.
Die Reaktion der Analysten fällt im Anschluss verhalten aus. Die UBS sprach von einer "Enttäuschung über alle Segmente hinweg" und erwartet sinkende EBITDA-Schätzungen im mittleren einstelligen Prozentbereich. JPMorgan urteilte ähnlich und sieht ein "schwaches Quartal" aufgrund des rückläufigen deutschen Werbemarkts. Warburg Research bleibt optimistischer, verweist jedoch ebenfalls auf das schwache Momentum in Q2 und erwartet eine Erholung frühestens im Schlussquartal. Gibt uns der Investorencall wertvolle Hinweise zum weiteren Verlauf? Schauen wir uns die wichtigen Fakten einmal an. Insbesondere spannend: Statista profitiert vom KI-Boom.